Erdbeeren für den Tisch

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Es hat ein wenig gedauert, aber die Technik hat mir einen Streich gespielt und meinen alten Laptop außer Betrieb genommen. Nun aber die versprochenen Deko-Ideen für die kleinen Stofferdbeeren.
Ein paar schlichte grüne Servietten dienen als Unterlage. Die Erdbeeren selbst sitzen in einem kleinen Nest aus Bast. Für das Nest habe ich 3-4 Bastfäden, etwa 50-70cm lang, um meine Finger gewickelt. Die Enden werden dann noch einmal um das Gewickelte geschlungen und darunter eingesteckt. Das Nest auf die Serviette legen und eine Stofferdbeere leicht schräg hineinsetzen.

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Dazu passend gab es Glaswindlichter in Dunkelrot und mit Erdbeermotiv. Meine Erdbeerwindlichter waren ein Geschenk. Man kann sich die frechen Früchtchen aber auch selbst mit ein wenig Windowcolor auf schlichte Gläser malen. Komplettiert wird das Ganze durch kräftig rote Gerbera in einem Väschen aus Papier, dessen Herstellung ich auch noch vorstellen werde. Für den dekorativen Erdbeerrand benötigt man einen Backrahmen. Rezept und Fertigstellung folgen ebenfalls.

Erdbeeren

Erdbeeren

Erdbeerfans werden sie lieben – diese kleinen bunten Erdbeeren aus Stoff. Die sind bis weit über den Sommer hinaus haltbar und können für die verschiedensten Dekorationen verwendet werden. Sowohl mit der Maschine als auch mit der Hand sind sie ganz schnell und einfach zusammengenäht. Ein Schnittmuster für Frucht und Blatt gibt es zum kostenlosen Download. Das Blatt kann man einfach oder doppelt für eine Erdbeere verwenden. Für eine verbesserte Darstellung auf den Fotos habe ich eine Erdbeere ausnahmsweise mit besonders dickem Faden genäht.

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Entlang der Rundung einen langen Faden mit dem Vor- oder Heftstich einziehen. Damit wird die Erdbeere oben zugezogen.

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Anschließend den Stoff zur Hälfte rechts auf rechts zusammenlegen und die Seiten und Spitze der Erdbeere mit einem Steppstich zusammennähen – blauer Faden. Die Erdbeeren wenden und den schwarzen Faden ein wenig enger ziehen.

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Die Erdbeere mit Füll- oder Kosmetikwatte füllen und den schwarzen Faden ganz straff ziehen und verknoten. Die Erdbeere ist nun verschlossen und die Filzblätter können angenäht werden.

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Beide Blätter versetzt übereinander legen und mit etwas Perlgarn fest nähen. (Für meine Deko-Erdbeeren habe ich natürlich einen grünen Faden genommen)

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Nach zwei festen Stichen eine Lasche für den Stiel stehen lassen, diese mit dem restlichen Garn fest umwickeln und den Faden am Ende ein oder zwei Mal durch den gewickelten Stiel hindurch vernähen.
Nicht zum Verzehr geeignet, aber als Dekorationsobjekt sehr vielfältig einsetzbar. Weitere Vorschläge folgen.

Eiscreme-Dessert

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Für den Batelesel eine unübertreffliche Kombination, Vanille-Eiscreme mit Erdbeeren und dazu herrlich frische Pfefferminz-Schokoladentäfelchen. Ein leckeres Dessert, das auch noch wirklich was für’s Auge bietet. Gesehen auf theeverybesttop10.com und sofort getestet.
Für eine größere Personenzahl bereitet man die „Eisboxen“ besser am Vortag zu. So kann die geschmolzene Schokolade, mit der man die Tafelränder bestreicht um sie zusammenzufügen, in Ruhe durchhärten.Die Erdbeeren schneidet man am besten in dünne Scheiben (dazu eignet sich unter anderem auch ein klassischer Eierschneider). Mit einem Eisportionierer entnimmt man kleine Eiskugeln und füllt diese in die Schokoladenwürfel. Zwei Erdbeerscheiben leicht  ins Eis drücken und noch ein Blättchen Zitronenmelisse dazugeben. Das Ganze dann mit ein wenig Puderzucker bestäuben und sofort servieren. Ein Dessert zum Dahinschmelzen!

Neues altes Shirt

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Ups, da war’s passiert. Trotz aller Vorsicht hatte das Lieblingsshirt genau in Brusthöhe einen satten Farbspritzer abbekommen. Weder Fleckenmittel noch mehrmaliges Waschen konnten da Abhilfe schaffen – es war ruiniert. Zum Glück ist der Bastelesel ein Fan des sommerlichen Marinelooks und vom letzten Jahr war doch noch ein rote Stoffrest mit weißen Punkten übrig. Daraus wurde dann schnell eine kleine Tasche ausgeschnitten und über den Fleck genäht. Die Tasche habe ich doppelt ausgeschnitten, rechts auf rechts bis auf eine kleine Öffnung zusammengenäht, dann durch die Öffnung gewendet, gebügelt und mit einem Geradstich aufgenäht.
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Zur Verstärkung des Marinelooks habe ich am Halsausschnitt und am unteren Saum auch jeweils eine kleine Blende mit dem roten Jerseystoff versehen. In beiden Fällen habe ich einen Streifen in passender Länge zugeschnitten, der Länge nach zur Hälfte umgelegt und an den offenen Seiten mit einem Zickzackstich gesäubert und gleichzeitig zusammengenäht. Die Streifen werden dann von links an das blaue T-Shirt gesteckt und von der rechten Seite festgenäht. Beide Streifen habe ich mit einem roten Faden knapp entlang der ursprünglich blauen Naht genäht.

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Beim Halsausschnitt mit der Zwillingsnadel, damit der Ausschnitt nach wie vor elastisch bleibt. Die Saumblende ist mit einem 4mm langen Gradstich angenäht.
Jetzt sieht das Shirt wieder aus wie neu und passt nach wie vor zur restlichen Garderobe in den Marinefarben.

Käsemuffins

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An den Abenden ist es schon lange hell und ab und an kann man abends auch schon mal an einem geschützten Plätzchen auf Terrasse oder Balkon sitzen. Dann bieten sich diese leckeren Muffins von lecker.de als kleiner Snack zum Abendessen an. Ein kühles Bierchen oder ein trockener Weißwein runden das Essen ab.

Für 12 normal große oder aber 24 Mini-Muffins benötigt man folgende Zutaten:

75 g rote Paprikaschote
50 g Lauchzwiebeln
75 g mittelalter Goudakäse (Emmentaler ist auch lecker)
100 g Butter
1 TL Salz
1 TL Zucker
2 Eier (Größe M)
250 g Crème fraîche oder Schmand
175 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
24 kleine oder 12 normal große Muffinförmchen

Ofen auf 180°C vorheizen, Muffinblech/Silikonförmchen einfetten oder Papierförmchen auf ein Backblech stellen

Paprika und Lauchzwiebeln putzen, waschen und fein würfeln bzw. in feine Ringe schneiden. Gouda fein reiben. Butter, Salz und Zucker cremig rühren, die Eier einzeln zufügen und unterrühren. 100 g Crème fraîche hinzufügen. Mehl und Backpulver mischen und portionsweise unterrühren. Paprika und Lauchzwiebeln bis auf 1–2 TL und den geriebenen Käse unter den Teig heben. Den Teig gleichmäßig auf die Muffinförmchen verteilen. Im vorgeheizten Backofen  ca. 20 Minuten backen.
Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und dann erst aus der Muffinform lösen. Kurz vor dem Verzehr die verbliebenen 150 g Crème fraîche glatt rühren, mit ein wenig Paprikapulver würzen und jeweils einen Klecks Crème auf die Muffins geben. Mit Lauchzwiebelringen und Paprikawürfeln dekorieren und auf einer Platte oder Etagère servieren.
Diese herzhaften Muffins schmecken lauwarm genossen besonders gut, aber auch ganz ausgekühlt schmecken sie sehr lecker.

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