Fastenzeit

Aschermittwoch2015

Am Aschermittwoch ist alles vorbei…. und es beginnt die bis Ostern dauernde Fastenzeit. Der Bastelesel will auch ein wenig fasten – im echten Leben auf Süßigkeiten und Kuchen weitestgehend verzichten. Im virtuellen Leben konsequenterweise das Posten von Rezepten und Zubereitungstipps für Süßkram vorübergehend einstellen. Es wird also mehr Bastel-, Haushalts- und Schönheitstipps in dieser Zeit geben. Da ich aber natürlich nicht auf kulinarische Vorschläge für das Osterfest verzichten möchte, werde ich zumindest das virtuelle Fasten eine Woche vor den Osterfeiertagen beenden. Ab dann wird also auch wieder kräftig gebacken und gekocht.

Pfannkuchenröllchen

Pancake

Kennt ihr das auch? Da gibt es zum Mittagessen Pfannkuchen, weil es schnell gehen muss und jedes Mal bleibt so ein kleiner Rest Teig übrig. Dabei spielt es keine Rolle, ob man für sich allein, für zwei oder für mehrere Personen Teig angerührt hat – der Rest ist immer da und keiner hat mehr Hunger. Wir haben das Problem jetzt folgendermaßen gelöst. Den Teigrest backen wir zu einem ganz dünnen Pfannkuchen aus, bestreichen diesen dann mit Nussnougatcreme und rollen ihn auf. Fest in Alufolie gewickelt bleibt er dann bis zum Abendessen im Kühlschrank. Danach wird er dann schräg in etwa 2cm breite Streifen geschnitten und kalt verzehrt.
Einzeln verzehrt sind sie eine leckere Beilage zum Abendessen, aber mit einem Fruchtdip und passendem Smoothie serviert können sie es sogar ersetzen. In  meinem Fall gab es Mangomus und einen Apfel-Mango-Smoothie dazu. Dafür eine Mango schälen und das Fruchtfleisch in Stücke schneiden. Etwa ein Drittel des Fruchtfleisches als Beilage für die Röllchen pürieren. Den Rest zusammen mit einem klein geschnittenen Apfel, einer Banane und 3-4 Esslöffeln Naturjoghurt im Mixer pürieren bis ein schaumiger Smoothie entsteht. Fruchtdrink in Gläser (2-3) füllen und zu den Pfannkuchenröllchen trinken.
Der Pfannkuchen kann übrigens genau so gut mit Marmelade bestrichen und aufgerollt werden. Als Fruchtdip eignen sich alle Obstsorten, die sich gut pürieren lassen. Für eine salzige Variante bestreicht man den Pfannkuchen mit ein wenig Frischkäse und legt ein wenig geräucherten Lachs obendrauf bevor man ihn einrollt. In diesem Fall kann man auf den Dip verzichten.

Helau und Alaaf

Karneval2015

Noch sind die Rathäuser nicht gestürmt und es bleibt mir Zeit, allen Jecken fröhliche Karnevalstage zu wünschen.

Mini-Pizzas

Minipizza1

Das Rheinland feiert Karneval und da braucht es erstens eine gute Grundlage und zweitens soll es einfach zu essen sein. Kleine Pizza-Taler oder Pizza-Brot lassen sich ganz einfach auf die Hand nehmen und verzehren.
Aus einem klassischen Hefeteig mit 400g Mehl bekommt man 30 Mini-Pizzen und ein Pizza-Brot von etwa 45cm Länge.

Die Zutaten für den Hefeteig:
400g Mehl, 1 Tütchen Trockenhefe, 1 Tl Salz, ca. 200ml lauwarmes Wasser, 1-2 El Speiseöl

Zutaten für den Belag:
2 Paprikaschoten, 1 kleine Dose Gemüsemais, 1 Hand voll Rukola, 100g Schinkenwürfel, 1 Becher Schmand (200g), 1-2 El Milch oder Sahne, 1 El Speisestärke, 1/2 Tl Salz, Pfeffer, Oregano, 100g geriebenen Emmentaler, ein kleines Stück Parmesankäse

Zubereitung:
Backbleche mit Backpapier belegen und den Ofen auf 180°C Umluft oder 200°C Ober-und Unterhitze vorheizen.
Das Mehl mit Salz und Trockenhefe mischen und die Hälfte des Wassers hinzufügen. Alles in der Küchenmaschine oder mit den Knethaken des Mixers kurz auf niederiger Stufe verkneten. Weiteres Wasser und Speiseöl hinzufügen und kneten bis ein glatter Teig entstanden ist. Schüssel mit einem feuchten Küchentuch abdecken und mindestens 20 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit, die Paprikaschoten und den Rukola waschen und putzen. Paprika klein würfeln und die Rukolablättchen auch etwas kleiner schneiden. Den Mais abgießen, gut abtropfen lassen und mit den Paprikawürfeln in einer Schüssel mischen. Rukola und Hälfte der Schinkenwürfel ebenfalls vermischen.
Schmand mit Speisestärke, Milch und den Gewürzen mischen und glatt rühren. Etwa 50g des Emmentalers unter die Schmandcreme heben.

Mini-Pizza2
Pizzateig nach dem Ruhen noch einmal gut durchkneten und dünn ausrollen. Mit einem Dessertring von 6cm Durchmesser  etwa 30 Kreise ausstechen und diese auf zwei Backbleche legen. Den restlichen Teig erneut verkneten und dünn zu einem Rechteck ausrollen. Pizzataler und Rechteck nun mit Schmandcreme bestreichen. Die Hälfte der Taler mit Paprika-Mais- oder Rukola-Schinken-Mischung belegen. Die restliche Paprika-Mais-Mischung zusammen mit den übrigen Schinkenwürfeln auf dem Teigrechteck verteilen und mit Emmentaler bestreuen. Von der langen Seite her dann fest aufrollen und auf ein Backblech legen.
Mini-Pizzen entweder zusammen bei Heißluft, 180°C oder nacheinander bei Ober- und Unterhitze, 200°C  etwa 15-20 Minuten abbacken. Kurz vor Ende der Backzeit noch ein wenig geriebenen Emmentaler auf die Parika-Mais-Taler und etwas gehobelten Parmesan auf die Rukola-Schinken-Pizzen geben und fertig backen.  Pizzen mit dem Backpapier auf einen Kuchenrost ziehen.
Die Pizzarolle diagonal mit einem scharfen Messer leicht einschneiden und ebenfalls für etwa 20 Minuten im Ofen backen.
Beides am besten warm servieren. Es schmeckt aber auch zu späterer Stunde noch kalt sehr gut.

Ein Apfel am Tag

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….. erspart den Gang zum Arzt und ganz viele ergeben eine wunderschöne, frische Tischdekoration. Statt von Sternen oder Blumen werden die Reagenzgläser diesmal von Äpfeln gehalten. Echte grüne Äpfel dazu gelegt und Teller sowie Glasuntersetzer auch mit Apfelmotiv ergänzen das Ganze. Die ersten Narzissen fühlen sich in der kräftig grünen Umgebung richtig wohl.

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