Apfelrosen

Apfelrose7Um es gleich vorweg zu nehmen – Anleitungen für dieses eindrucksvolle Gebäck habe ich an mehreren Stellen im Netz gefunden. Ich habe aber nicht wirklich geglaubt, dass es so einfach herzustellen ist. Ein spezielles Rezept muss ich dafür nicht schreiben, denn man nimmt entweder einen Fertigblätterteig aus der Kühlung oder stellt einen süßen Hefeteig her (ein Rezept mit 250g Mehl reicht für 6 Rosen). Die ersten Fotos der Galerie zeigen die Rosen aus Blätterteig. Für 6 Rosen benötigt man ungefähr 3-4 Äpfel, die gewaschen, aber ungeschält, in hauchdünne Scheiben gehobelt werden. Den fertigen Blätterteig entrollen und quer vor sich hinlegen. Am besten in 6 Streifen schneiden (Bild Nr. 6 der Galerie zeigt, das die Rosen bei 5 Streifen zu hoch werden und dann leicht aus der Form kippen.) Mit Zimtzucker bestreuen und dann die Apfelscheiben dachziegelartig auf den ersten Streifen legen, so dass der Rand mit Schale darüber hinausragt. Nun den ersten Streifen von einer Seite her aufrollen, den unteren Rand zu einem geschlossenen Boden leicht zusammendrücken und dann in ein Muffinförmchen setzen. Blätterteigrosen nach Packungsanleitung backen.
Für Rosen aus Hefeteig, rollt man diesen nach dem Gärvorgang am besten nur 3mm dick rechteckig aus (40x24cm) und schneidet ihn ebenfalls in 6 Streifen. Danach verfährt man mit den Streifen wie oben beschrieben und backt ihn wie anderes Hefekleingebäck bei  etwa 180 °C für 20 Minuten bis die Ränder des Obstes und des Teiges leicht gebräunt sind.
Sowohl Blätterteig- als auch Hefeteigrosen lassen sich warm und kalt genießen. Man kann sie mit Puderzucker bestäuben oder aprikotieren.
Das Gebäck schmeckt auch sehr lecker mit gehobelten Birnenscheiben. Selbst Pflaumen habe ich, mangels einer Alternative zum Apfel, gehobelt. (Rose unten links auf Bild 8) Dies ist allerdings etwas mühsam und für die Finger recht gefährlich.
Der nächste Versuch wird eine salzige Variante für das Partybuffet sein. Ergebnisse werde ich natürlich auch hier veröffentlichen.

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Lauch-Kartoffel-Kuchen

Herbstzeit ist Kartoffelzeit – das gilt natürlich ganz besonders für die deutschen Kartoffelliebhaber. Im 5. Dr. Oetker Gugelhupfheft habe ich ein phantastisches Rezept gesehen, dass ich sofort ausprobiert habe. Es ist wirklich lecker und passt wundervoll zur Herbstzeit.

Lauch-Kartoffelkuchen
Serves 6
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Prep Time
25 min
Cook Time
25 min
Total Time
50 min
Prep Time
25 min
Cook Time
25 min
Total Time
50 min
Zutaten
  1. Teig -
  2. 300g Dinkelmehl (od. Weizenmehl)
  3. 125g kalte Butter
  4. 100ml kaltes Wasser
  5. Belag -
  6. 250g Lauch
  7. 1,5kg festkochende Kartoffeln
  8. etwa 4 El Speiseöl
  9. 1-2 El Thymianblätter
  10. Salz, frisch gemahlener Pfeffer, frisch gemahlene Muskatnuss
  11. 300g Nürnberger Rostbratwürstchen
  12. Creme -
  13. 2 Becher Crème légère ( je 150g)
  14. Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  15. 1-2 El Senf
Zubereitung
  1. Backblech fetten und Ofen auf 220°C vorheizen.
  2. Teig - Mehl, Salz, Butter in Flocken und Wasser rasch zu einem glatten Teig vermischen. Den Teig in Folie verpackt mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  3. Belag - Lauch waschen und in 1cm breite Ringe schneiden. Kartoffeln schälen und un 3mm dünne Scheiben schneiden. Etwa 1 El Öl in einer Pfanne erhitzen und die Lauchringe von beiden Seiten anbraten. Aus der Pfanne nehmen und auf einem Teller beiseite stellen. Restliches Öl in die Pfanne geben und die Kartoffelscheiben unter Wenden etwa 15 Minuten knapp gar braten und bräunen. Zum Schluss mit Pfeffer, Salz und Muskat würzen und den Thymian hinzugeben.
  4. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen und auf das Blech legen. So andrücken, dass ein Rand entsteht und mehrmals mit einer Gabel einstechen. Das Blech in den Ofen schieben und etwa 12 Minuten vorbacken.
  5. Crème légère mit Salz, Pfeffer und Senf abschmecken und auf dem vorgebackenen Boden verstreichen. Kartoffelscheiben dachziegelartig im Wechsel mit dem Lauch auf das Blech legen. Die Bratwürstchen schräg halbieren und dekorativ auf den Lauchstreifen verteilen.
  6. DIe Hitze auf etwa 200°C reduzieren und den Kuchen fertig backen.
Anmerkung
  1. Man serviert den Kuchen am besten heiß.
Bastelesel http://www.bastelesel.de/
 
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Herbstschichten II

Herbst2014-10Ohne weitere Erklärungen erkennt man auf den Bildern genau, wie gut sich die Materialien meines Herbstarrangements auch als Tischdekoration eignen. In kleine Gläser gefüllt und mit passenden Teelichthaltern ergänzt, verschönern sie jeden Tisch. Für ein Essen nach einem schönen Herbstspaziergang habe ich außerdem noch Servietten in Brauntönen und kleine Give-away-Schachteln in Herbstfarben dazu dekoriert. Die Anleitung für die schönen Schachteln, die entfernt an Kürbisse erinnern und das Rezept für den leckeren Lauch-Kartoffelkuchen, den es zu essen gab, folgen in den nächsten Tagen.

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Herbstschichten

Herbst2014-7Bei Kleidung bevorzuge ich kalte Farbtöne, bei der Dekoration aber schwärme ich jedes Jahr auf’s Neue für die Farbenpracht des Herbstes. Bei einem Spaziergang am Wochenende habe ich Haselnüsse, Bucheckern, Hagebutten und wilde Beerensträucher aufgesammelt und mit nach Hause genommen. Meine Sammlung lasse ich dann immer mindestens über Nacht auf einer alten Zeitung trocknen und auslüften. Danach habe ich dann alles wie sonst bei einem Schichtsalat in ein etwas größeres Glas gefüllt. Die schlichten Holzäpfel sind von einem Blumenhändler und ergänzen mein Schale auf’s Beste.
Einige der langen Beerenzweige habe ich mit Blättern gefunden und zusammen mit ein paar weiß gefärbten älteren kahlen Ästen ebenfalls in ein Glas gestellt. In diesem befinden sich dunkle Dekosteine auf dem Boden, so dass die Zweige gut stehen bleiben. Etwas getrocknete Baumrinde, ein paar Kastanienhüllen und kleine Lampionblüten dazu und schon hat man ein wunderschönes Herbstarrangement.
Wenn alle Einzelteile gut durchgetrocknet sind, hält sich diese Deko bis zum Ende der Herbstzeit.

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Rucolasalat mit Pfirsichen

Wer die letzten frischen Pfirsiche noch einmal auf herzhafte Art genießen möchte, der liegt bei diesem Rezept goldrichtig. Es schmeckt aber mit Dosenpfirsichen genau so gut und gibt eine fantastische Vorspeise ab.

Rucolasalat mit Pfirsichen
Serves 4
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Prep Time
20 min
Cook Time
15 min
Total Time
35 min
Prep Time
20 min
Cook Time
15 min
Total Time
35 min
Zutaten
  1. 2 Pfirsiche oder 1 Dose Pfirsichspalten (Abtropfgew. 230 g)
  2. etwa 150 g Rucola
  3. 75 g Parmaschinken
  4. 1 EL Walnussöl (oder Olivenöl)
  5. 100 g gehobelter Parmesan
  6. Dressing
  7. 125g Crème fraîche Kräuter
  8. etwa 4 EL Milch
  9. 1 TL Tomatenmark
  10. 1 EL Zitronenessig oder Balsamico Bianco
  11. Salz,frisch gemahlener Pfeffer,1 Prise Zucker,
  12. evtl. Chilipulver
Zubereitung
  1. Für das Dressing alle Zutaten miteinander mischen und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und evtl. mit etwas Chilipulver zusätzlich würzen.
  2. Rucola waschen und abtropfen lassen. Frische Pfirsiche waschen und in Spalten schneiden. Dosenpfirsiche in ein Sieb gießen, gut abtropfen lassen und ebenfalls in Spalten schneiden.
  3. Parmaschinken in mundgerechte Stücke schneiden.
  4. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Pfirsichspalten von beiden Seiten goldbraun anbraten.
  5. Den Rucola auf 4 Teller verteilen und das Dressing darüberträufeln. Parmaschinkenstücke, Pfirsichspalten und gehobelten Parmesan locker darauf verteilen und dekorativ anrichten.
Bastelesel http://www.bastelesel.de/
 
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