Weit weg und ganz nah

Moyes2Ein wundervoller Roman der Bestseller-Autorin Jojo Moyes, der sich ganz hervorragend als Lektüre für faule Stunden auf dem sonnigen Balkon oder am Strand eignet. Es gehört schon eine gehörige Portion Optimismus dazu, wenn die einzige Chance auf eine vernünftige Schulausbildung der Tochter im Gewinn eines Mathematikwettbewerbes liegt. Genau so ist es aber bei Jess und ihrer hochbegabten Tochter Tanzie, die sich ein kleines Häuschen mit Stiefsohn Nicky und Riesenhund Norman teilen. Der Vater hat sich aus dem Staub gemacht und Jess hangelt sich mit gleich mehreren Kleinjobs durchs Leben. Das Geld reicht aber natürlich hinten und vorne nicht. Frei nach Murphys Gesetz stolpern sie von einer Katastrophe in die nächste. Eines Nachts trifft Jess dann auf Ed Nicholls, ein Softwareprogrammierer und Computergenie. Der steckt wegen einer einzigen unüberlegten Aktion nun in enormen Schwierigkeiten und muss im schlimmsten Fall sogar mit einer Haftstrafe rechnen. Beim gemeinsamen Versuch Tanzie die Teilnahme am Mathematikwettbewerb zu ermöglichen kommen sich die beiden näher. Alles wäre so einfach, wenn Ed beim ersten Aufeinandertreffen an Jess‘ Zweitarbeitsplatz im Pub nicht so betrunken gewesen wäre.
Leicht schräge Typen, die man sich in einer englischen Kleinstadt gut vorstellen kann und eine Geschichte, die gar nicht mal so abwegig erscheint. Eine tolle Sommerlektüre, nach der man selbst auch kleinen Dingen wieder etwas abgewinnen kann.

Pumpernickeltaler

Pumpernickel – ein typisch deutsches Brot, das Roggenschrot und Roggenkörner besteht. Die Körner müssen über Nacht eingeweicht werden um danach backfähig zu sein. Da das Brot ganz ohne Triebmittel auskommt muss es mindestens 16 Stunden gebacken werden. Eine aufwendige Prozedur für den heimischen Backofen. Ich persönlich bevorzuge die Pumpernickeltaler, die es im Handel zu kaufen gibt. Sie lassen sich vielfältig verzieren und sind mit zwei Bissen verzehrt. Bei mir sind sie noch auf keinem Buffet übrig geblieben. Heute stelle ich eine Variante mit Frischkäse vor, ideal für ein Sommerbuffet.

Pumpernickeltaler
Write a review
Print
Prep Time
20 min
Cook Time
15 min
Total Time
35 min
Prep Time
20 min
Cook Time
15 min
Total Time
35 min
Ingredients
  1. Zutaten
  2. 200g Doppelrahmfrischkäse
  3. 1 Becher Crème fraîche
  4. 1 El Milch
  5. 2 Frühlingszwiebeln
  6. 1 rote Paprikaschote
  7. Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  8. 25 Pumpernickeltaler
Zubereitung
  1. Paprikaschoten waschen, vierteln, Kerne entfernen. Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden.
  2. Paprikaviertel mit der Außenseite nach oben in den auf 200°C vorgeheizten Backofen legen und etwa 12-15 Minuten backen, bis die Haut Blasen wirft. Blech aus dem Ofen nehmen und die Haut von den Paprikavierteln abziehen. Paprika dann in kleine Würfelchen schneiden.
  3. Frischkäse mit Crème fraîche, Milch und der Hälfte der Frühlingszwiebelringe mischen und cremig rühren. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.
  4. Die Frischkäsecreme in einen Spritzbeutel mit großer Öffnung füllen und kräftige Tuffs auf die Schwarzbrottaler spritzen.
  5. Die Pumpernickeltaler auf einer Platte anrichten und mit den restlichen Zwiebelringen bestreuen.
Anmerkungen
  1. Statt die Paprika selber zu häuten kann man auch gut eingelegte Paprika aus dem Glas verwenden. Diese gut abtropfen lassen und dann ebenfalls in Würfel schneiden.
Bastelesel http://www.bastelesel.de/
  • Show All
  • Pumpernickeltaler/Pumpernickel bites/Rondelles Pumpernickel

Maritime Tischdeko

Stranddeko6Ob zum Kaffeetrinken, zum Grillabend oder zu einem kleinen gemeinsamen Abendessen. Diese Tischdekoration holt die Urlaubsstimmung auf die heimische Terrasse. Eine wassserblaue Tischdecke, oder wie hier ein Platzdeckchen, dient als Unterlage. Ein paar Muscheln werden darauf verteilt und natürlich ein passendes Teelicht dazugestellt. Ich habe einmal die Variante mit dem hohen Weinglas, dann ein mit Wasser gefülltes Glas mit Schwimmkerze und als Drittes eine flache Schale mit Sand, Steinchen und Muscheln gefüllt, gewählt. In der flachen Schale kann man gut die kleinen Muschelkerzen abbrennen, die es zur Zeit in fast allen Deko-Abteilungen gibt. Eine schlichte Glasvase mit Kornblume oder Margerite und ein paar Schilfhalmen aus dem Garten runden das Ganze ab. Die Servietten sind natürlich als kleine Schiffchen gefaltet. Ich habe einmal zwei verschiedene Bootsformen ausprobiert. Die Anleitungen dafür gibt es auf Youtube, für das vordere Boot hier und für das hintere Boot hier. Die blau-weißen Streifen der Serviette unterstreichen den maritimen Look noch ein wenig. Nun heißt es nur noch Platz nehmen und genießen.

  • Show All
  • Maritime Tischdeko/Seaside table/ Table maritime

Strandfeeling II

Muscheldeko1Das Muschelbild allein war dann doch ein wenig zu einsam an der langen Terrassenwand und Muscheln hatte ich vom letzten Jahr noch jede Menge. Aus herabgefallenen Birkenzweigen hatte ich im vergangenen Herbst kleine Kränze gebunden, die nun nach und nach zum Einsatz kommen. Hier habe ich einen mit eine wenig Sisal umwickelt und dann Muscheln und andere Fundstücke aus dem Meer mit Heißkleber darauf befestigt. Weitere Muscheln habe ich, ebenfalls mit Heißbkleber, zu kleinen Fischen zusammengefügt. Ein paar kleine Kreise aus weißem Papier ausgeschnitten und Augen aufgemalt. Mit Bastband werden sie nun über einen alten Stock gehängt und die Bänder mit Treibholzstücken oder Schneckenhäusern beschwert. Die Muschelfische habe ich auf der Seite von mommo-design gesehen und nachgearbeitet.
Auch auf dem Gartentisch wird es in den nächsten Tagen maritim zugehen. Die Vorschläge dazu sind in Arbeit und werden in Kürze hier gezeigt.

  • Show All
  • Muscheldeko/Costal decoration/Décoration maritime

Strandfeeling zuhause

Muschelbild3In diesen Sommerwochen gehöre ich zu den Daheimgebliebenen. Ganz auf Strandfeeling wollte ich aber dennoch nicht verzichten. Bei craftideas.info habe ich eine wundervolle, leicht umzusetzende Idee gefunden und gleich einmal für die heimische Terrasse nachgearbeitet. An Material braucht es nicht viel: einen Keilrahmen (es geht aber auch etwas fester Bastelkarton, der in einen Wellpapperahmen geklebt wird), weißer Bastelkarton, naturfarbene Wellpappe, Filz oder Sisal, Sand, kleine Steinchen, Muscheln, verschiedene Bänder und Kleinigkeiten, die an Sonne und Meer erinnern. Den Keilrahmen habe ich ungleichmäßig mit Kleber eingestrichen und dann Sand darüber gestreut. Nach einer kurzen Eintrockenzeit kann man den überschüssigen Sand wieder abschütteln. Aus dem weißen Bastelkarton, der Wellpappe und dem Filz habe ich 3x3cm große Quadrate ausgeschnitten. Den weißen Karton habe ich ebenfalls mit Kleber eingestrichen und mit Sand oder kleinen Dekosteinchen (weiß mit hellblau gemischt) bestreut. Anschließend werden die kleinen Muscheln, Sisalhäufchen, Seemannsknoten und andere Kleinigkeiten auf diese Quadrate geklebt. Die kann man nun entweder geometrisch geordnet oder durcheinander auf die Leinwand aufkleben. Als Rahmen habe ich für meine Version ein Stück naturfarbenes Bastband gewählt, das ich ganz außen am Rand mit Leim aufgeklebt habe. In einer Ecke wird es zusammengeknotet und mit einer kleinen Muschel verziert.
Diese kleinen Quadrate (im englischen Sprachraum Inchies genannt, da meist 2,5 x2,5cm groß) eignen sich natürlich auch als Rahmen für eine Spiegelfliese, die vorher auf eine dünne Holzplatte geklebt wurde.  

Muschelbild1    Muschelbild2