Bastelesel

Wer mag sie nicht, diese kleinen hübschen Verpackungen für Pralinen oder andere Kleinigkeiten. Diese Variante habe ich bei verschiedenen Bloggern mal wieder auf pinterest.com gefunden. Ich habe sie sofort nachgebastelt und stelle eine Vorlage in zwei Größen zur Verfügung. In die kleinere Box, hier zu sehen, passt eine einzelne Praline oder etwas anderes der gleichen Größe. Die Vorlage in der gewünschten Größe auf den gewählten Karton übertragen, ausschneiden und an den eingezeichneten Linien falzen. Alle Flügel nach oben klappen, Praline einlegen und die drei Teile ineinander stecken.
Ich habe sie aus einfarbigem Tonkarton passend zu Servietten, Blumenschmuck und Teelichtern gefertigt. Den Rand habe ich dann mit kleinen Mustern von Hand bemalt. Genau so gut kann man sie, als Tischkarten gedacht, mit den Namen der Gäste oder als give-away mit dem Schriftzug „Danke“ versehen. Im Wechsel mit kleinen Blumenväschen eignen sie sich auch sehr gut als Dekoration in der Mitte des Tisches.

Das gleiche Prinzip wie bei den Äpfeln vom Dienstag, aber andere Größen und andere Papierstreifen. Wie bereits erwähnt, lassen sich für diese Kugeln alle möglichen Papierreste verwerten. Die Farben der Streifen habe ich passend zur Serviette ausgewählt und ihre Länge auf meine kleine Kokospraline abgestimmt. Diese befindet sich nämlich im Inneren der Kugel und kann entweder direkt zum Kaffee verzehrt oder in der Kugel gut verpackt mit nach Hause genommen werden. Den Abschluss bildet dabei oben, genau wie unten auch, eine Musterklammer, die ich mit einem kleinen Satinband bedeckt habe. (Bei der blauen Kugel habe ich die Klammer extra etwas herausragen lassen, damit man auf dem Foto gut erkennen kann, wie die Kugel geschlossen wird.) Für Gäste kann man hier ebenfalls ein kleines, beschriftetes Papierfähnchen anhängen. Wer sich im Paperball-Fieber befindet, macht einfach noch ein paar Kugeln mehr und verteilt diese locker in der Tischmitte. Je nach Papierart und -größe eignen sich diese Kugeln auch als Dekoration im Fenster oder zu Weihnachten im Christbaum.
Also ran an die Streifen und schnell mal ein paar Kugeln geformt.

Der Herbst naht und mit ihm steigt das Angebot an frischen, knackigen Äpfeln. Für einen Kurzbesuch zum Kaffee habe ich ein paar Äpfel in Paper Balls versteckt und in ein kleines Spankörbchen gepackt. Die Streifen für Paper Balls kann man fertig kaufen. Ich habe jedoch Papierreste verarbeitet und meine Streifen selbst geschnitten. Für einen etwas kleineren Apfel benötigt man jeweils vier Streifen von ungefähr 24 Zentimetern. Ich habe sie alle 1,5cm breit zugeschnitten. Die Streifen werden mit einer Lochzange an beiden Enden und in der Mitte gelocht. Dazu die Streifen in der Mittel falten, beide Enden gleichzeitig lochen, wieder öffnen und auf der Mittellinie ebenfalls ein Loch stanzen. Mit einer Klammer für Versandtaschen verbindet man die Streifen anschließend zu einem Stern, in dessen Mitte der Apfel gelegt wird. Ist der Stil des Apfels lang genug, kann man die äußeren Enden der Streifen dort aufstecken. Ein kleines zur Schleife gebundenes Satinbändchen verhindert, dass sich die Kugel wieder öffnet. Bei zu kurzem Stil, habe ich einfach ein kleines, etwas längeres Aststückchen (diese Funde aus dem Wald habe ich immer ausreichend zuhause liegen) daneben gesteckt und die Streifen darauf geschoben. Aus grünem Bastelpapier habe ich ein kleines Blatt ausgeschnitten und unter dem Schleifchen fixiert. Für die herbstliche Tafel eignen diese Äpfel sich auch hervorragend als Platzhalter. Dafür wird dann einfach der Name des Gastes auf dem grünen Blatt vermerkt. Für einen besseren Stand sorgt ein kleiner Papierkreis, der als erstes über die Klammer geschoben wird, so dass er unter den Streifen liegt.
Andere Papierreste habe ich zu einer weiteren Tischdekoration aus Paper Balls verarbeitet. Bilder und Beschreibung gibt es in den nächsten Tagen.