Natürliches Handpeeling

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Die Tage werden länger und sonniger. Da kann man die Handschuhe getrost zuhause lassen. Unter der kalten Winterluft und dem Lichtmangel leiden aber besonders oft die Hände. Sie sind dann ganz rau und die Haut sehr trocken. Ein selbst gemachtes, pflegendes Peeling (das Rezept stammt von Stephanie Lynns Blog www.bystephanielynn.com) schafft da Abhilfe. Die Zutaten hat man eigentlich immer im Haus ind wenn nicht, sind sie schnell und einfach zu besorgen. Ich stelle immer nur kleine Mengen her, da natürlich keine Konservierungsstoffe zum Einsatz kommen. Die angegebenen Mengen reichen für zwei kleine 20ml Gläschen und eine Portion zur sofortigen Verwendung. Eines davon benutze ich selbst und das zweite verschenke ich dann. Mit einem kleinen Etikett versehen und nett in Folie verpackt freut sich jede Freundin über dies kleine Geschenk.

Peeling1Zutaten:

50g brauner Zucker,
etwa 25ml Olivenöl
1 Esslöffel Zitronensaft

gleichmäßig miteinander verrühren. Je nach Beschaffenheit des Zuckers nimmt man etwas mehr oder weniger Öl.

Mit einem kleinen Löffelchen eine etwa walnussgroße Portion in die Hand geben. Peeling gleichmäßig auf Handfläche und -rücken verteilen und einige Minuten einwirken lassen. Anschließend mit lauwarmem Wasser abwaschen und die Maniküre dann wie gewohnt fortsetzen.

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Das nicht verwendete Peeling fülle ich in ein fest verschließbares Glas und lagere es dunkel und kühl – im Kühlschrank ist es auch gut aufgehoben. Dann sollte man es allerdings einige Zeit vor der Anwendung herausholen, da es sonst recht fest ist.

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Wer, wie ich, den Geruch von Olivenöl nicht ganz so gern mag, kann natürlich auch ein anderes Speiseöl verwenden. Ich nehme zum Beispiel immer mein heiß geliebtes Walnussöl. Meine Haut ist mir halt genau so viel wert wie mein Magen.

Organisation

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Fastenzeit – das heißt nicht nur Verzicht auf irgendetwas, sondern bedeutet meist auch, dass man seine tägliche Routine in Frage stellt und vielleicht einmal neu organisiert. Für mich gehört der Kleiderschrank auch dazu. Immer wieder stehe ich vor der Aufgabe seinen Inhalt zu reduzieren und mich von ungetragener Kleidung zu trennen. Habe ich die Teile dann aber in der Hand, kann ich sie meist doch nicht aussortieren. Im Netz habe ich einen Tipp gefunden, den ich jetzt einmal ausprobieren will. Alle Kleiderbügel (wirklich alle) werden „verkehrt“ herum in den Kleiderschrank gehängt. Sobald man eines der Kleidungsstücke trägt, wird der Bügel wieder richtig herum zurückgehängt. Nach Ablauf eines halben Jahres erkennt man sehr gut, welche Teile in diesem Zeitraum nicht getragen wurden, da die Bügel dann immer noch falsch herumg hängen. Diese Stücke kann man getrost entsorgen. Sollte man es dann aber doch noch nicht schaffen, weil man sie vielleicht ja noch einmal anziehen will, kann man die Frist ruhig noch einmal um 6 Monate verlängern. Danach gibt es dann allerdings keinen Grund mehr, sie im Schrank zu belassen. In einem Second-Hand-Laden oder einer Kleiderkammer sind sie sicher willkommen und werden einen Abnehmer finden.

Prinzessinnen-Tasche

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Was auch immer in ihr steckt – diese wundervolle Krone wird das Herz jeder kleinen und großen Prinzessin höher schlagen lassen. Die Seitenteile sind mit Bordüren einer Tortenspitze verziert und kleine Glitzersternchen zieren die Spitzen. Das mit einem hübschen Band angehängte Namensschildchen lässt keinen Zweifel daran, für wen die Krone gedacht ist. Zwischen zwei ausgestanzten Papierkreisen wird das Band über Kreuz zur Schlaufe gelegt. Eine Gratisvorlage zum Ausdrucken gibt es hier.  Die beiden Kronen werden unten und an beiden Seiten an den 27 cm langen Mittelstreifen geklebt. Zuvor wird er jeweils 7cm von der kurzen Seite entfernt gefalzt. Zur Vervollständigung benötigt man zusätzlich noch einen Streifen von 20 x 1 cm, der als Henkel dient. Er wird innen an die mittlere Spitze angeklebt und mit einem separat ausgeschnittenen kleinen Kreis abgedeckt. Weitere Verzierungen sind durchaus möglich und können ganz individuell gestaltet werden.

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Leichter Snack

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Wer gedacht hatte, dass es wegen des Verzichts auf Kuchen und andere süße Backwaren in der Küche des Bastelesels langweilig würde, hatte sich getäuscht. Die heiß geliebten Plätzchenausstecher durften sich heute einmal an etwas härteren Sachen auslassen. Mit ihrer Hilfe wollte ich Käse, Gurke und Paprika in  hübsche Formen bringen und kleine Happen herstellen. Das Gemüse also schnell geputzt und in passende Scheiben geschnitten. Der Emmentaler wurde ebenfalls in etwa 5mm dicke Scheiben geschnitten und diente als Unterlage für die verschiedenen Gemüse. Alles nett stapeln und auf kleine Piekser stecken. Ein größeres Stück der Gurke habe ich mit einem Slicer zu Spiralen gedreht und dekorativ zwischen die einzelnen Happen gelegt. Ein paar kleine Tomaten und Salzbrezeln dazu und auf einem schönen Teller serviert. Schon hatten wir einen leckeren Snack, der erst gar nicht die Lust nach Schokolade oder Gummibärchen aufkommen ließ.Cheesesnack3

Holz-Vasenhalter

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Auf geht’s mit den rezeptfreien Posts! Bei einem Spaziergang durch unseren Wald konnte ich mal wieder nicht an all den wunderschönen Rindenstücken vorbeigehen, die da so auf dem Waldboden herumlagen. Zuhause mussten sie dann nur gründlich gereinigt werden und ein paar Tage trocknen. Zur Befestigung eines lose aufliedenden Reagenzglases habe ich links und rechts daneben ein Loch von 5mm Durchmesser gebohrt. Dies geht besonders einfach mit einem Handbohrer, da die Rinde manchmal sehr zerbrechlich ist. Anschließend habe ich ein kleines Stück Treibholz (gibt es in Bastel- und Dekoläden) mit Heißkleber knapp unterhalb des Reagenzglases auf die Rinde geklebt. Das ist einmal sehr dekorativ und verhindert auf jeden Fall, dass das Reagenzglas nach unten abrutschen kann. Nun wird das Rindenpaneel mit Klarlack ganz dünn lackiert; die einfachste Version ist Sprühlack aus der Dose. Dafür sollte das Reagenzglas beiseite gelegt werden. Nach dem Trocknen des Lackes wird das Reagenzglas mit einem Hanfband festgebunden. Dazu wird das Band von hinten nach vorne durch eins der Löcher geführt, um das Reagenzglas gelegt und durch das zweite Loch wieder nach hinten gesteckt. Auf der Rückseite des Rindenstückes wird es dann fest verknotet. Mit einem weiteren Knoten etwas höher erhält man eine Öse zum Aufhängen der Rinde. Ein wenig Kleber auf die Knoten getropft verhindert, dass diese sich wieder lösen.
Eine schöne Blüte und etwas Efeu oder eine andere hängende Ranke ergänzen das Paneel und machen es zu einem echten Eyecatcher.

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