Organisation

Hangers1

Fastenzeit – das heißt nicht nur Verzicht auf irgendetwas, sondern bedeutet meist auch, dass man seine tägliche Routine in Frage stellt und vielleicht einmal neu organisiert. Für mich gehört der Kleiderschrank auch dazu. Immer wieder stehe ich vor der Aufgabe seinen Inhalt zu reduzieren und mich von ungetragener Kleidung zu trennen. Habe ich die Teile dann aber in der Hand, kann ich sie meist doch nicht aussortieren. Im Netz habe ich einen Tipp gefunden, den ich jetzt einmal ausprobieren will. Alle Kleiderbügel (wirklich alle) werden „verkehrt“ herum in den Kleiderschrank gehängt. Sobald man eines der Kleidungsstücke trägt, wird der Bügel wieder richtig herum zurückgehängt. Nach Ablauf eines halben Jahres erkennt man sehr gut, welche Teile in diesem Zeitraum nicht getragen wurden, da die Bügel dann immer noch falsch herumg hängen. Diese Stücke kann man getrost entsorgen. Sollte man es dann aber doch noch nicht schaffen, weil man sie vielleicht ja noch einmal anziehen will, kann man die Frist ruhig noch einmal um 6 Monate verlängern. Danach gibt es dann allerdings keinen Grund mehr, sie im Schrank zu belassen. In einem Second-Hand-Laden oder einer Kleiderkammer sind sie sicher willkommen und werden einen Abnehmer finden.

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