Bastelesel

Die ersten Vorbereitungen für ein gelungenes Osterfest sind in die Wege geleitet. Zum Frühstück gibt es kleine Osterhasen aus Hefeteig mit einer Zimtzuckerhaube. Alternativ eignet sich auch Quark-Ölteig sehr gut. Die Herstellung der Hasen ist superleicht. Man teilt eine etwa eigroße Portion vom Teig ab, rollt sie zu einem etwa 2cm dicken Strang aus und schlingt sie ab der Mitte zwei Mal um sich selbst. In das Loch unten legt man eine kleine Teigkugel als Hasenschwänzchen. Die Ohren kann mann gerade stehen lassen oder leicht nach unten knicken. Der Versuchshase jedenfalls war sehr lecker und machte richtig Appetit auf Nachschub zum Ostermorgen.

Vorschläge zur Tischdekoration wird es natürlich auch noch geben. Die werden dann jetzt in den kommenden Tagen gezeigt.

Der Tipp kam von meiner Tochter, die die Anleitung zur Herstellung dieser luftig, leichten Kucheneier im Internet auf LikeMag gesehen hatte. Bei der Herstellung eines Rührkuchens habe ich die Eier einfach für die Umsetzung dieser Idee verwendet.
In die Eierschale wird oben ganz vorsichtig ein kleines Loch gemacht und das Innere dann zum Backen verwendet. Die Eierschalen gründlich mit Wasser ausspülen und das Häutchen über der Luftblase vorsichtig einstechen. Nach dem Trocknen wird etwas Speiseöl in die Eierschalen gegossen und diese eine wenig geschwenkt um das Öl zu verteilen. Für den Rührkuchen kann man jedes beliebige Rezept (z.B. Zitronenkuchen) nehmen.

Einen Teil des Teiges habe ich dann mit Hilfe eines Spritzbeutels und mittelgroßer Tülle in die Eier gespritzt. Laut Anweisung hatte ich etwas 2/3 der Eier gefüllt. Man sollte aber doch lieber noch ein bisschen weniger nehmen, da der Teig sehr aufgeht und dann aus der Schale herausquillt. Die Eierschalen habe ich in einer Silikonmuffinform mit einem kleinen Streifen Alupapier fixiert und darin dann gebacken. Im Gegensatz zu klassischen Muffins brauchen die kleinen Eierküchlein aber nur 12-15 Minuten bei eta 180°C.

Nach dem Backen lässt man sie in der Form auskühlen, löst die Schale dann vorsichtig ab, wie bei einem gekochten Ei und verziert sie entweder mit einem Guss aus Schokolade oder Puderzucker. Zum Servieren kann man sie auf ein Nest aus Quarkcreme legen. Die wird aus einer Mischung aus Quark, Schmand und geschlagener Sahne, ein wenig Zucker und grüner Speisefarbe hergestellt. In einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle geben und dann nestförmig auf die Teller spritzen. Das Ei hineinsetzen und mit kleinen Gelee-Eiern oder Puffreis dekorieren.