Weihnachtstisch II

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Für alle, die wenig Zeit haben, aber dennoch eine festliche Tischdekoration wünschen. Die Mittldecke gibt das Thema vor – Weihnachtsbäume. Elegante Bäume aus farblich passendem Papier dienen als Besteckhalter. Die wunderschöne Schablone gibt es auf der Ferrero-Seite zum Herunterladen.

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Eine Amaryllis-Blüte mit ein paar Kiefernzweigen bildet den Tischmittelpunkt. Weihnachtstisch9

Sie steht in einer schlichten Kugelvase, die in ein Rupfenquadrat eingepackt wird, damit sie zu den anderen kleinen Bäumchen passt. Dafür die Vase in die Mitte stellen und die Zipfel des Rupfenstückes oberhalb des Vasenrandes zusammenfassen und mit einem Schleifenband zubinden. Wer mag, hängt noch ein Glöckchen oder eine kleine Weihnachtskugel daran auf.
Die kleinen Bäumchen bestehen aus den Spitzen von Kiefern- und Tannenzweigen, die in kleine Säckchen aus Rupfen stecken. Es reichen etwa 12×12 cm große Quadrate aus. Diese zwei Mal jeweils zur Hälfte falten und dann einen Viertelkreis ausschneiden. In diesen Kreis ein paar Glasdekosteine oder kleine Kieselsteine in die Mitte legen und den Rupfen dann mit einem Dekoband zusammen binden. Bevor man den Knoten der Schleife ganz fest zieht, steckt man dann am besten die kleinen Zweigspitzen hinein.

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Die Bäumchen können, wie ganz oben zu sehen, entweder in der Mitte des Tisches aufgereiht werden oder neben den einzelnen Gedecken stehen. Dann können sie mit einem kleinen Fähnchen oder Stern als Platzhalter genutzt werden.

 

 

Knubbelbäumchen

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Diese wunderschönen essbaren Weihnachtsbäumchen werden der Hingucker schlechthin auf jeder Weihnachts-Kaffeetafel. Wer Zeit und Geduld hat, kann diese Plätzchen erst am Heiligabend mit den Kindern backen, um die Wartezeit auf’s Christkind zu verkürzen. Für die Teigkugeln eignen sich alle Rezepte für Plätzchenteig, der sonst auch zu Kugeln gerollt wird. Ich habe mich für folgende Zutaten entschieden.

250 g Mehl, 1 gestr. Tl Backpulver, 100 g Zucker,1 Prise Salz,1 Päckch. Vanillezucker,
3 Eigelb (Größe M), 150g Butter, etwas grüne Speisefarbe, 1 Tl Kakaopulver, etwas Puderzucker und Zuckerperlen zum Verzieren.

Alle Zutaten, bis auf Speisefarbe, Kakaopulver und Material zum Verzieren, in eine Schüssel geben und mit den Knethaken der Küchenmaschine gut verkneten. Den Teig zu einer glatten Kugel formen und für eine halbe Stunde, in Folie gewickelt, in den Kühlschrank stellen.
Von der Teigkugel anschließend ein Viertel abnehmen und das Kakaopulver unterkneten. Dieser Teig wird für den Stamm des Baumes verwendet. Den restlichen Teig mit der grünen Speisefarbe einfärben. Dafür tropft man die Farbe am besten auf den Teig und knetet ihn zwischen der Folie mit den Händen so lange bis er durchgefärbt ist.

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Nun werden aus dem grünen Teig für jeden Baum 10 Kugeln mit 1cm Durchmesser gerollt und wie oben zu sehen, direkt auf dem Backblech zusammengesetzt. Aus dem braunen Teig eine etwas größere Kugel rollen, diese an den Seiten leicht drücken und an die unterste Kugelreihe anlegen.
Die Bäumchen bei 175°C im vorgeheizten Ofen etwa 15-20 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, auf dem Backpapier leicht abkühlen lassen und dann zum Verzieren auf einen Kuchenrost legen.

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Den Pudezucker mit etwas Wasser anrühren und mit einem Kaffeelöffel unregelmäßig auf die Bäumchen verteilen. Kleine Zuckerperlen in den Guss legen und trocknen lassen. Wer keine Zuckerperlen hat, kann auch bunten Streuzucker nehmen. Die Bäumchen kurz vor dem Servieren noch mit etwas Puderzucker bestreuen. So schneit es dann wenigstens auf den Tellern.

 

 

 

Weihnachtstisch

Goldweihnacht1

Nur noch sieben Tage bis Weihnachten und deshalb jetzt die ersten Vorschläge für weihnachtliche Tischdekorationen. Einige ganz einfach und schnell umzusetzen. Andere benötigen etwas mehr Zeit oder Material. Die „Serviettenhalter“ auf dem Foto oben sind zwei Weihnachtssterne, die zwischen zwei Spitzen eingeschnitten werden. Selbst die einfache Variante aus Goldpapier macht im Zusammenspiel mit den Sternmotiven auf der Serviette schon was her. Der doppelte Stern nimmt mit seinem Innenteil die Farbe des Engels auf.

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Das Platzkärtchen besteht ebenfalls aus einem dunkelbraunen Papierstern, der auf einen etwas größeren goldenen geklebt wurde. Von der kleinen Weihnachtskugel werden der Aufhängedraht und das kleine Käppchen abgezogen. Ein Stück Gold- oder Silberdraht spiralförmig über einem Stift drehen, abziehen und auf den Weihnachtskugelhals stecken. Einen Tropfen Kleber in das Käppchen geben und dieses wieder auf den Kugelhals stecken. Die Kugel wird mit einem kleinen Tropfen Heißkleber auf den Papierstern geklebt. Das Namensschildchen in’s Spiralenende stecken.

Goldweihnacht3

Auf diesem Foto einmal einen Platzhalter mit Weihnachtsdeko unter Glas und ein mit Engelsflügeln hübsch verziertes Weinglas. Die Engelsflügel sind aus Transparentpapier geschnitten und mit einem ganz dünnen Golddraht am Glasstiel befestigt. Das Wasserglas steht kopfüber auf einem Glasuntersetzer aus Filz und birgt ein paar Weihnachtskugeln und einen künstlichen Tannenzweig. Wer es ganz üppig mag, kann jedem Gast auch noch ein farblich passendes Teelicht auf den Teller des Glastieles stellen.
Die gesamte Dekoration kann man natürlich auch sehr gut in anderen Farben gestalten.

Goldweihnacht4Wenn Kinder mit am Tisch sitzen, darf es ruhig etwas fröhlicher zugehen. Die bunte Serviette wird von einem schlichten roten Stern gehalten. Genau dieser Stern dient, auf einen etwas größeren grünen geklebt, als Platzkärtchen. Die Kugel wird wie oben beschrieben verarbeitet. Als weitere Deko eignet sich natürlich wieder genau so gut das umgedrehte Glas. Unter diesem liegen aber diesmal rote Kugeln nebem dem Tannenzweig. Das Täschchen mit dem Schokonikolaus kann besonders leicht hergestellt werden von allen, die eine Stanztafel besitzen. Alle anderen müssen etwas improvisieren. Die Vorlagen für Sterne und Flügel stelle ich hier kostenlos als PDF zum Download zur Verfügung. Eine Anleitung für das Haus vom Nikolaus folgt.

Entschuldigung

Sorry

WordPress 4.4 installiert – seitdem läuft nichts mehr, wie gewünscht. Erst streikte die Mehrsprachenfunktion, nun das Bildbearbeitungsprogramm. Wer also etwas Bestimmtes anschauen will, muss zur Zeit über die Suchfunktion gehen, da die Galeriebilder im Moment weder den Posttitel anzeigen noch zum Post verlinken. Ich arbeite daran, aber bitte nicht vergessen, es ist Vorweihnachtszeit und viele andere wichtige Dinge zu erledigen. Ich bemühe mich, den Fehler bis nach den Feiertagen zu beheben.
Die Veröffentlichung neuer Posts ist aber sichergestellt.

 

Pizzamützen

Santapizza1

Heut gibt’s die klassische Pizza im Weihnachtsgewand – besser gesagt, in Form einer Weihnachtsmannmütze. Dafür eignet sich jeder Pizzabelag, so lange er rot ist. In meinem Fall, rote Paprika, Salami und stückige Tomatensauce. Santapizza2Der Pizzateig wird rechteckig ausgerollt und in etwa 10cm breite Streifen geschnitten. Die Streifen dann in ungefähr 12cm lange Rechtecke aufteilen und diese diagonal zu Dreiecken schneiden. Teigreste, die beim Zuschneiden nie ganz gerade ausgerollten Teigplatte anfallen, werden für den unteren Mützenrand und den Bommel verwendet. Die Dreiecke nun am besten direkt auf dem Backblech oder Pizzastein weiter verarbeiten.Santapizza3Die Spitze des Teigdreiecks wird zur schrägen Seite als Mützenzipfel umgeklappt. Dann die rote Tomatenmasse auf die Dreiecke geben. Für den Mützenrand einen Streifen von etwa 1cm Breite frei lassen. Hier wird ein Teil der Teigreste zu kleinen Rollen geformt, die die Breite der Mütze haben und zu den Enden etwas dünner auslaufen. Den unteren Rand mit etwas verquirltem Eigelb bestreichen und die Teigrolle auflegen, leicht andrücken und die Enden unter die Mütze schlagen.
Santapizza4Diese Rolle nun ebenfalls mit Eigelb bestreichen und mit geriebenem Käse bestreuen. Als letztes die Mützenspitze mit Eigelb einstreichen und eine kleine Teigkugel als Bommel ankleben. Nun geht’s für etwa 15-20 Minuten in den auf 200°C vorgeheizten Backofen. Wer es ganz perfekt mag, bestreicht den Mützenzipfel nach dem Backen noch ganz dünn mit einer Mischung aus Tomatenmark und dem Rest des verquirlten Eigelbs. Ich habe es exemplarisch bei einer Mütze vor dem Backen gemacht, aber das Tomatenmark war danach so stark  gebacken, dass es dunkelbraun und nicht rot aussah. Ein lustiger herzhafter Snack für ein geselliges Treffen in der Vorweihnachtszeit.