Pizzamützen
Heut gibt’s die klassische Pizza im Weihnachtsgewand – besser gesagt, in Form einer Weihnachtsmannmütze. Dafür eignet sich jeder Pizzabelag, so lange er rot ist. In meinem Fall, rote Paprika, Salami und stückige Tomatensauce. Der Pizzateig wird rechteckig ausgerollt und in etwa 10cm breite Streifen geschnitten. Die Streifen dann in ungefähr 12cm lange Rechtecke aufteilen und diese diagonal zu Dreiecken schneiden. Teigreste, die beim Zuschneiden nie ganz gerade ausgerollten Teigplatte anfallen, werden für den unteren Mützenrand und den Bommel verwendet. Die Dreiecke nun am besten direkt auf dem Backblech oder Pizzastein weiter verarbeiten.Die Spitze des Teigdreiecks wird zur schrägen Seite als Mützenzipfel umgeklappt. Dann die rote Tomatenmasse auf die Dreiecke geben. Für den Mützenrand einen Streifen von etwa 1cm Breite frei lassen. Hier wird ein Teil der Teigreste zu kleinen Rollen geformt, die die Breite der Mütze haben und zu den Enden etwas dünner auslaufen. Den unteren Rand mit etwas verquirltem Eigelb bestreichen und die Teigrolle auflegen, leicht andrücken und die Enden unter die Mütze schlagen.
Diese Rolle nun ebenfalls mit Eigelb bestreichen und mit geriebenem Käse bestreuen. Als letztes die Mützenspitze mit Eigelb einstreichen und eine kleine Teigkugel als Bommel ankleben. Nun geht’s für etwa 15-20 Minuten in den auf 200°C vorgeheizten Backofen. Wer es ganz perfekt mag, bestreicht den Mützenzipfel nach dem Backen noch ganz dünn mit einer Mischung aus Tomatenmark und dem Rest des verquirlten Eigelbs. Ich habe es exemplarisch bei einer Mütze vor dem Backen gemacht, aber das Tomatenmark war danach so stark gebacken, dass es dunkelbraun und nicht rot aussah. Ein lustiger herzhafter Snack für ein geselliges Treffen in der Vorweihnachtszeit.