Joghurttörtchen

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Unbeschwerter Genuss zum Dessert – selbst in der Fastenzeit erlaubt! Für den Boden dieser kleinen Joghurttörtchen einfach ein wenig Crunchy Frühstücks-Müsli mit etwas weicher Butter in einer Schüssel vermischen und anschließend in Silikon-Muffinförmchen geben.P2162426 Naturjoghurt mit etwas Honig süßen, mit dem Schneebesen locker aufschlagen und auf den Boden füllen. Wer es noch fluffiger mag, schlägt ein Eiweiß zu Schnee und hebt diesen unter den Joghurt. Zwei bis drei kleine Obstwürfel oder, wie hier, ganze Himbeeren in die Mitte der Joghurtmasse geben. Förmchen auf ein Frühstücksbrettchen setzen, dieses in einen Gefrierbeutel stellen und die Törtchen für 1-1,5 Stunden gefrieren.  Etwa 10 Minuten vor dem Servieren aus dem Gefrierschrank nehmen, auf Dessertteller stürzen und mit ein wenig Puderzucker bestreuen. Das Ergebnis ist ein zart schmelzender frozen Joghurt, begleitet von einem herrlich nussigen, knackigen Boden.

Für 8 Törtchen benötigt man:
4-5 Esslöffel crunchy Müsli (ganz dicke Stücke darin eventuell zerkleinern)
20-30g weiche Butter
8-10 Esslöffel Naturjoghurt
etwas Honig zum Süßen
bei Bedarf ein Eiweiß

 

 

Abstinenz

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Fastenzeit, schlechtes Wetter, eine fiese Erkältung und dann verabschiedet sich auch noch der nicht einmal ein Jahr alte Laptop. Wenn das kein Grund ist sich zu ärgern, weiß ich’s auch nicht. Meine Basteleselaktivitäten werden also in den nächsten Tagen stark eingeschränkt sein, denn ich musste das Gerät tatsächlich bis nach Ostdeutschland zur Reparatur schicken – gekauft hatte ich es allerdings hier vor Ort in der Nachbarstadt. Mal schauen, wie lange es denn nun dauern wird, bis ich mein Gerät wieder nutzen kann.  Abgestürzt ist mein PC übrigens schon am Dienstag, spät am Abend. Beim Wiedereinschalten bat mich mein Gerät, doch die Windows CD einzulegen um fortzufahren. Nun muss man wissen, dass wir beim Kauf meines Laptops gar keine CD erhalten hatten und die meisten Programme vorinstalliert waren. Gut, man hätte sich die CD vom Sohn oder Ehemann ausleihen können, aber was tun, wenn das Gerät nicht einmal ein CD-Laufwerk besitzt? Noch übler, wenn einem der Fachmann am anderen Ende der Hotline immer wieder beteuert, dass das Modell laut Gerätebeschreibung aber eines besitzen müsste. Ich wusste es besser, habe doch aber tatsächlich mehrmals meinen Laptop gewendet und nach dem CD-Fach gesucht. Mein Gefühl sagt mir, dass der gute Mann mir bis zuletzt nicht geglaubt hat, dass keine Schublade vorhanden ist. Das spielt aber nun keine Rolle mehr, denn anschließend hatten wir versucht das Betriebssystem via USB-Stick aufzuspielen – leider auch ohne Erfolg. Deshalb also am Samstag ab zur Post mit dem Teil. Mal schauen, wie sich die ganze Sache entwickelt und wie lange es dauert, bis ich wieder regelmäßig schreiben kann. Ich werde euch auf dem Laufenden halten.

 

 

Fruchtiges Wasser

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Schön an der Fastenzeit ist, dass man sich einmal mehr mit gesunden Lebensmitteln beschäftigt. Statt Kuchen, Schokolade oder Chips gibt’s nun eben Früchte, Nüsse und leckere Säfte. Dabei fallen allerdings auch schon einmal Reste an, die man ganz wunderbar für ein höchst wirksames, fruchtiges Wasser verwenden kann. Zitronensaft gibt den notwendigen Vitamin-C-Kick, ein Apfel sorgt mit seinen Pektinen für ein gesundes Klima im Magen-Darm-Trakt und dem Zimt wird eine antimikrobielle, Blutzucker senkende Wirkung zugeschrieben. Ein niedriger Blutzuckerspiegel widerum zieht einen niedrigeren Insulinspiegel nach sich. Das ist erfreulicherweise ein Signal für die Fettzellen, besonders im Bauchbereich, mit dem Fettabbau zu beginnen.

Zutaten:
1l Wasser (Mineralwasser geht auch)
2 Esslöffel Apfelessig (erhöht die antimikribielle Wirkung)
1 Esslöffel Zitronensaft, frisch gepresst
1-2 Teelöffel Zimt
1 Apfel in Scheiben geschnitten

Das Wasser in einen Krug füllen und alle Zutaten, außer die Apfelscheiben, hinzufügen. Mit einem Schneebesen kräftig umrühren und dann die Apfelscheiben hineingeben. Etwa 10 Minuten ziehen lassen und über den Tag verteilt trinken.
Beim Genuss des fruchtig frischen Apfelwassers tut man also ganz nebenbei etwas für Gesundheit und Figur. Da fällt der Verzicht auf all die süßen Sachen oder Alkohol gar nicht mehr schwer.

Valentinstag

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Valentinstag – für die Einen alles nur Kommerz und Marketing, für die Anderen ein Grund es sich mal wieder besonders nett zu machen und dem Partner, der Familie oder den Freunden zu zeigen, wie gern man sie hat. Das geht übrigens auch ganz preiswert und noch am heutigen Tag, falls man vorher nicht daran gedacht hat. Warum also den heutigen Tag nicht einmal nutzen um den Tisch zu einer Mahlzeit etwas anders einzudecken als sonst immer. Dafür muss man einfach nur einmal seine Schränke ein wenig durchforschen und sich möglichst viele Dinge in einer Farbe zusammensuchen. Eine schöne Tischdecke auflegen, passende Servietten und Kerzen dazu und schon sieht der Tisch nach etwas Besonderem aus. Wer daran gedacht hat und sich Schokoherzen besorgt hat, legt diese auf jeden Platz. Wer keine hat, dafür aber Schokolade im Haus, sticht mit einem Plätzchenausstecher einfach selbst Herzen aus. Dafür sollte man möglichst Metallausstecher verwenden und diese in etwas heißem Wasser leicht erwärmen bevor man die Schokolade aussticht. Statt einer Serviette mit nettem Gruß kann man auch eine einfarbige Serviette nehmen, das Sprüchlein auf einen selbst geschnittenen Papierstreifen schreiben und auf die Serviette oder um sie herum legen. Weitere, passende Fundstücke wie Vasen, Schalen, Plätzchen, Kuchen oder Süßigkeiten runden den Eindruck von einem außergwöhnlichen, mit Liebe gedeckten Tisch ab.

Hintergrund

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Schöne und leckere Dinge werden noch schöner, wenn sie in der entsprechenden Umgebung präsentiert werden. Deshalb bemühe ich mich immer, meine Werke möglichst nett herzurichten. Das bedeutet häufig aber ein sehr aufwendiges Umräumen der Küche oder des Wohnzimmers. Ein schönes Holzbrett für meine Leckereien besitze ich ja schon, aber oft muss ich dann doch noch den Hintergrund umgestalten, damit er möglichst neutral ist, aber dennoch ansprechend aussieht. Ein paar alte Fotos mit einer Steinwand als Hintergrund brachten mich dann auf die Idee, mir einen Tisch zu besorgen, der immer vor dieser Klinkerwand für eine Fotosession bereit steht. Der Tisch wurde also besorgt, vom lieben Gatten aufgestellt und ein geeignetes erstes Objekt hatte ich am Vortag von einer lieben Freundin geschenkt  bekommen. Et voilà, da steht er nun vor einer hübschen rustikalen Steinwand,  mein neuer „Bastelesel-Tisch“.