Frohes neues Jahr!

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Alle Leser und Bastler konnten das neue Jahr hoffentlich bei guter Gesundheit einläuten. Nun heißt es nach den doch wieder recht turbulenten Feiertagen zum Alltag zurück zu finden. Ein Rezept meiner Weihnachtstafel fehlt leider noch, die Tortellini-Spieße. Diese werde ich in den nächsten ein bis zwei Tagen aber auf jeden Fall noch vorstellen, da sie auch das restliche Jahr über sehr gut auf ein Buffet passen.

Festtagswünsche

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Ein frohes Weihnachtsfest in Frieden und Gesundheit wünsche ich all meinen Lesern und ihren Angehörigen.

Brotsterne

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Die nächsten Sterne meiner Tafel sind mit Frischkäse, Gouda und Salami garniert, da ich sie nach den Aufnahmen für den Blog für einen geselligen Mädelsabend benötigte. Für’s Weihnachtsfest kann man sie hervorragend mit Lachs, hauchdünnen Braten- oder Edelkäsescheiben belegen. Auch der Käse oder die Salami wird mit dem Plätzchenausstecher in Form gebracht. Meine Männer machen sich immer gleich über die anfallenden Reste her.2016_sterne5 Als Vorspeise werden pro Person zwei Sterne benötigt. Aus jeder Scheibe meines  Mehrkornbrotes, das ich morgens ganz frisch gebacken hatte, ließen sich zwei Sterne ausstechen. Diese werden mit einem würzigen Frischkäse, in meinem Fall die Variante mit „gegrilltem Paprikagemüse“ bestrichen und anschließend mit den ausgestochenen Käse- oder Wurststernen belegt. Die Oberfläche mit etwas Pfeffer oder Paprika bestreuen und am besten auf einem weihnachtlichen Teller in Sternform servieren. Statt des Mehrkornbrotes können auch die etwas größeren Sandwichtoastbrotscheiben verwendet werden. Dieses sollte man aber vorher leicht toasten. Die anfallenden Brotreste müssen nicht weggeworfen werden. Sie können zu einer deftigen Brotpfanne verarbeitet werden. Das Rezept folgt in Kürze.

 

 

Sternenserviette

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Sterne auch auf der Serviette und dazu noch einen mit leckerem Zimtduft, der am Kiefernzweig baumelt. Die Herstellung der „Zimtsterne“ ist in meinem alten Artikel aus dem Jahr 2014 nachzulesen. Mit einem Stück Paketschnur ist er an einer Kiefernzweigspitze befestigt. Die einzelnen Nadeln spreizen sich vorne ganz leicht, so dass man ihn wunderbar an eine Serviette anlehnen kann. Dafür habe ich eine ganz schlichte Falttechnik gewählt.

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Die Serviette wird zu Hälfte gefaltet, so dass die bedruckte Seite außen ist. Die beiden kurzen Seiten werden locker zur Mittellinie des Serviettenrechtecks geführt (für das Foto mit Klammern gesichert) und dann über dieser Mittelfalte zur Hälfte zusammengelegt. Die Mitte leicht ausstreichen, die Serviette anheben und die beiden Hälften leicht ausschütteln während man die Serviette in der Mitte hält. Die Serviette mit den beiden Rundungen auf einen Teller stellen und den Zweig anlehnen.

Weißt du wieviel Sternlein….

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Angelehnt an das schöne alte Kinderlied schlage ich für dieses Jahr einen Weihnachtstisch ganz im Zeichen der Sterne vor. So nach und nach werde ich die einzelnen Bestandteile der Weihnachtstafel detailliert vorstellen. Die schönen, plastischen Papiersterne habe ich nach Luises Videoanleitung gefaltet. Ich habe sowohl Origamipapiere als auch festeres Geschenkpapier verwendet. Die Sterne sind aus Quadraten gemacht, die zwischen 10 und 15 cm groß sind. Noch kleinere Papierquadrate eignen sich besonders gut für Ministerne, die sich sehr gut in eine Girlande aus Tannenzweigen stecken lassen. Dank des vielen Kerzenlichts sind die Fotos etwas gelbstichig, die Papiere sind aber alle in sanften Beige-, Braun-, Grün und Mokkatönen gehalten. Ein schlichter, filigraner Tischläufer unterstreicht das Farbenspiel der verschiedenen Papierdessins.

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Ganz natürlich auch die Teelichter. Sie bestehen aus einem schlichten Wasserglas, das mit beigefarbener Tweedwolle umwickelt wird. Anfang und Ende des Wollfadens werden jeweils mit einem kleinen Stück doppelseitigem Klebeband fixiert. Knapp unterhalb des Glasrandes hängt ein kleiner Weidenstern mit einer zarten Dekofeder. Beides wird mit einem Tweedfaden befestigt. Die Abstände zwischen den Fäden lassen genug Raum, um das wohlig warme Licht auf den Tisch zu werfen.