Papiervase

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Inspiriert von gefalteten Papiermuffin-Förmchen hatte ich kleine grüne Vasen für meinen Erdbeertisch gemacht. Der Vorteil dieser Väschen ist, dass man sie jederzeit in allen möglichen Farben ganz schnell herstellen kann.
Je nach Blumenart und Größe des kleinen Glases, das für Wasser erforderlich ist, benötigt man quadratisches Origamipapier von 10 bis 15cm Größe.
Zu Beginn wird der Mittelpunkt des Quadrates festgelegt, indem man das Papier nacheinander in beide Diagonalen faltet, die Mitte kurz festdrückt und dann wieder öffnet. Anschließend legt man das Papier mittig über den Boden eines umgedrehten Wasserglases.
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Den Mittelpunkt mit dem Finger fixierend, fasst man mit der anderen Hand eine gerade Seite des Papier und legt sie im Uhrzeigersinn zu einer Falte. Das wiederholt man mit den anderen drei Seiten des Papiers, so dass die Spitzen des Faltblattes ein wenig abstehen. Nun drückt man das Papier  mit beiden Händen am Glasboden fest und streicht das Blatt nach unten aus.

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Das Faltblatt nimmt die Form des Glases an und muss nun nur noch abgenommen und umgedreht werden.

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In die fertige Vase stellt man einfach ein kleines Schnaps- oder Teelichthalterglas für ein wenig Wasser. Ich hatte noch ein paar Kunststoff-Schnapsgläschen, die perfekt zu meiner Papiergröße passten.

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Ein paar nette Blüten aussuchen und in die Vase stellen. Für besonders ausladende Blüten (Foto ganz oben) empfehle ich, die Spitzen der Vase leicht nach außen umzufalten, da sie sonst unter der Blüte kaum zu sehen ist.

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