Spinatlachsrolle

SpinatrolleFür die Kollegen hatte ich mal wieder meine Goudaröllchen zum Geburtstag gemacht. Leider bleibt da von beiden Frischkäsesorten immer die Hälfte zurück. Da schafft dies Rezept Abhilfe. Denn obwohl es im Original bei chefkoch.de mit 200g Kräuterfrischkäse gemacht wird, schmeckt es auch sehr gut, wenn man die Reste von Kräuter- und  einfachem Frischkäse mischt. Da die Sorten sehr unterschiedlich schmecken, würze ich bei besonders milden Marken noch ein wenig mit Pfeffer oder Chilipulver nach. Die Rolle bereitet man am besten einen Tag vor dem Verzehr zu, damit sie gut durchziehen kann und zum Servieren schön in Form bleibt. Die Zubereitung ist so schnell erledigt, dass es einfach ein tolles Rezept ist, wenn man sonst noch viel vorzubereiten hat.
Den Spinat auftauen lassen, die Flüssigkeit ein wenig abgießen und dann die zwei Eier mit dem Schneebesen unterrühren. Diese Masse dann auf die mit Backpapier ausgelegte Fettpfanne des Backofens streichen. Den geriebenen Käse darüber streuen und das Ganze dann 20 Minuten bei 180 – 200°C (je nach Ofen) Ober- und Unterhitze backen. Die Spinatplatte nach dem Backen mit dem Backpapier vom Blech ziehen und auf einem Kuchenrost vollständig auskühlen lassen. Erst dann die Frischkäsemasse auftragen. Nun werden die Räucherlachsscheiben auf der Platte verteilt. Bei 300g Lachs ist sie wirklich vollständig bedeckt. Es geht aber auch mit 200g (eine Packung), aber dann bleiben ein paar Lücken. Von der langen Seite her wird die Platte ohne das Backpapier fest aufgerollt. Anschließend wickelt man sie in Alufolie und lässt sie über Nacht im Kühlschrank ruhen. Am nächsten Tag muss man die Rolle dann nur noch auspacken und in schöne Scheiben schneiden. Bei der Dekoration sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Ein leckerer Partysnack, der auch bei Hitze gut schmeckt, weil er relativ kalt genossen werden kann. Liebhaber schärferen Essens können auch noch gut ein wenig Sahnemerretich dazu reichen.

 

 

 

 

 

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