Schokomokkamuffins

Mokkamuffins
Diese luftig leckeren Muffins kommen ganz ohne Mehl aus. Das Rezept ist aus dem Buch „Cupcakes, 55 unwiderstehliche Törtchen“ aus dem Kosmos Verlag. Ich habe es von einer fliegenden Tierfreundin geschenkt bekommen und kann mich gar nicht satt sehen und lesen an diesen wundervollen Bildern und Rezepten. Das erste davon habe ich also jetzt ausprobiert. Die Creme habe ich aber nicht dem Original entnommen, da ich unbedingt meine eingefrorenen Brombeeren verarbeiten wollte, aber bei der Hitze lieber auf Sahne- oder Mascarponetoppings verzicht, besonders dann, wenn ich den Kuchen in der Sonne auf dem Rad transportieren muss.
Für den Teig wird zuerst einmal das Espressopulver in dem heißen Wasser aufgelöst und dann zusammen mit der gehackten Zartbitterschokolade und der weichen Butter im Wasserbad geschmolzen. Wenn die flüssige Masse leicht abgekühlt ist, rührt man die Haselnüsse unter. Die Eier werden getrennt, die Eigelbe mit dem Zucker gut schaumig gerührt und das Eiweiß steif geschlagen. Die Schokoladenhaselnussmischung unter den Eigelbschaum rühren und dann den Eischnee unterheben. Den Teig in Papierbackförmchen oder Silikonförmchen geben und dann im Ofen bei 160°C etwa 35-40 Minuten backen.
Inzwischen die Brombeeren pürieren, durch ein Sieb streichen (oder durch die flotte Lotte passieren) und das Fruchtmus mit Zucker und Früchtefix verrühren. Ich nehme immer etwas weniger Früchtefix als vorgeschrieben, rühre es ein, stelle die Masse kurz in den Kühlschrank und teste dann, ob sie mir fest genug ist. Notfalls rühre ich noch ein wenig Früchtefix nachträglich ein.
Die Paradiescreme schlage ich statt mit 300 nur mit 150ml Milch auf und füge dann zwei gehäuft volle Esslöffel Crème fraîche oder Schmand hinzu.
Wenn die gebackenen Muffins ausgekühlt sind, löse ich sie aus ihren Förmchen und verziere sie mit der Creme. In diesem Fall habe ich Früchtemus und Vanillecreme nebeneinander in den Spritzbeutel gefüllt, so dass die Cremetupfen immer zweifarbig sind. Das sieht schön aus und erspart den zweiten Spritzbeutel.Als Anregung habe ich die Muffins diesmal unterschiedlich verziert. Da sowohl vom Mus als auch von der Creme etwas übrig blieb, habe ich beides abwechselnd mit ein paar Cornflakes in ein kleines Schüsselchen geschichtet und wenig später als Dessert verspeist. Lecker und sehr erfrischend!
Zum Schluss noch eine Anmerkung. Ich hatte kein Espressopulver im Haus und habe stattdessen ganz starken Espresso gekocht und davon 1 Teelöffel abgenommen. Es schmeckt aber später im Teig weniger intensiv nach Kaffee als mit Espressopulver.

 

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