Mini-Wollmützen

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Es hat dann doch einen Tag länger gedauert, bis ich Fotos machen konnte, weil ich unbedingt zwei verschiedene Varianten aufzeigen wollte. Bei der Farbwahl der Wolle sollte man sich am besten an den vorherrschenden Farben des Platzes orientieren, an denen man sie aufstellen oder -hängen möchte.
Minimuetze2Von einer Geschenkpapierrolle schneidet man ein 1,5cm breites Stück ab, das als Basis für die Mütze dient. Zur Schlaufe gelegte Wollfäden werden dann über diesen Ring gezogen. Damit die Fäden alle die gleiche Länge haben wickelt man sie um ein Frühstücksbrettchen oder ein Buch, dass die erforderliche Breite hat – etwa 15cm. Für jede Mütze genötigt man etwa 60-80 Fäden, je nach Durchmesser der Papprolle.

 

Minimuetze3Die Fäden dann an einer Seite des Brettes durchschneiden  und jeweils vier Fäden zusammenfassen. (Bei dickerer Wolle, braune Mützen, reichen auch drei Fäden.) Alle vier Fäden gemeinsam jeweils zur Hälfte umlegen. Die entstandene Schlaufe dann durch den Ring ziehen, die Fadenenden hindurchführen und fest ziehen. Der Knoten wirkt dann sehr hübsch als Mützenbündchen.

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Die vierfädigen Schlaufen jeweils ganz eng nebeneinander durch den Papierring ziehen, bis er ganz mit Wollfäden bedeckt ist. Die Knoten etwas zurechtziehen und auf einer Linie ausrichten.

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Die losen Fäden gleichmäßig nebeneinader legen und mit einem langen Faden abbinden, so dass die Form einer Mütze entsteht. Diesen Faden zwei Mal verknoten und dann knapp oberhalb des Knotens abschneiden.

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Die Fäden über dem Knoten so kürzen, so dass sich die Form eines Mützenbommels ergibt. Ein langes Fadenpaar stehen lassen, wenn man die Mützen aufhängen will. Zusammen mit ein paar Wattekugeln als Schneebälle an einen Ast gehängt, ergeben sie einen wunderschönen Fensterschmuck.

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Auf ein wenig Watte gesetzt, verschönern sie jede Fensterbank und wer jetzt immer noch keine Lust auf Winter hat, ist selbst schuld.

 

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