Einblatt-Küken

2016_Kueken

Im letzten Jahr gab es diese niedlichen Hühner aus Stoff genäht. Wer nun nicht mit Nadel und Faden oder der Nähmaschine umgehen kann, muss aber trotzdem nicht darauf verzichten. DIN A4 Papier, Schere, Kleber und Bunt- oder Filzstifte hat jeder im Haus und aus einem Blatt kann man genau zwei Kueken machen. Dazu wird die lange Seite des Blattes gedrittelt. Das Blatt am besten nur falten und die Kanten gut ausstreichen. Nun kann man die drei Streifen ganz einfach auseinander reißen und bekommt so einen leicht plustrigen Rand, der dem Federkleid der Küken eher entspricht als ein sauberer Schnitt. Wie auf der kostenlosen Vorlage zu sehen, werden zwei Streifen zu Hühnern geklebt und der dritte Streifen für Beine, Kamm und Schwanz verwendet. Man kann die Vorlage entweder direkt verwenden und die Einzelteile ausschneiden. Vorher sollten Kamm und Schwanz auf der Rückseite auch noch bemalt werden.  Genau so gut kann man aber auch neue Blätter selbst teilen und bemalen. Hierbei kann natürlich auch der Hühnerkörper noch mit Punkten, Streifen oder anderen Mustern verziert werden.2016_Kueken2
Die Hühnerkörper-Streifen werden nun an den kurzen Seiten zu einer Banderole zusammen geklebt. Anschließend wird eine der Öffnungen so zusammen geklebt, dass sie die beiden Beine mit einfasst. Dabei darauf achten, dass sich die Beinchen mittig unter dem Gesicht befinden.  Jetzt kann man das Kueken noch mit kleinen Eiern füllen, wenn man mag. Die zweite Öffnung wird nun über Kreuz geschlossen nachdem Kamm und Schwanz jeweils am äußeren Rand eingesetzt wurden. Will man die Küken als Platzkärtchen verwenden kann man statt kleiner Flügel den Namen des Gastes auf beide Seiten schreiben.

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