Der Große

Zitronenkuchen

Man sieht dem Kuchen nicht an, dass ich ihm die Teigmenge für zwei kleine Förmchen abgenommen habe. (s. Der kleine und der große Bruder) Er schmeckt hervorragend und zwar selbst noch, wie im Selbstversuch getestet, nach 5 Tagen. Also ein Kuchen, den man gut im voraus backen kann. Das Rezept habe ich mal wieder auf Alessas Blog entdeckt und ich finde den Kuchen so lecker, dass ich es mit euch teilen möchte.
Für den Teig werden Butter und Zucker schaumig gerührt. Anschließend die Eier einzeln jeweils mindestens eine halbe Minute lang einrühren. Das Mehl mit der Speisestärke mischen und beides unterrühren. Wer will, kann noch 1-2 Tropfen Rumaroma dazugeben. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben und bei 175°C etwa 30-40 Minuten backen, bis er goldbraun ist. Während der Backzeit den Zitronensaft auspressen (dafür sind je nach Größe 3-4 Zitronen erforderlich) und mit dem Puderzucker so lange verrühren, bis dieser sich aufgelöst hat. Nach Ablauf der Backzeit den Kuchen aus dem Ofen nehmen, kurz auskühlen lassen und mit dem Zitronensaft tränken. Dafür sticht man mit einem Holzspießchen ganz viele kleine Löcher in den Kuchen und verteilt den Saft dann mit einem Esslöffel vorsichtig auf der Kuchenoberfläche, so dass der Saft in die Löcher läuft. Zum Servieren kann man ihn dann noch mit ein wenig Puderzucker bestäuben und mit einer halben Zitronenscheibe oder, wie hier zu sehen, mit Geleezitrusfrüchten belegen. Der Kuchen ist wunderbar saftig und schmeckt auch am fünften Tag noch sehr sehr lecker und kein wenig altbacken. Ein Viertel des Kuchens habe ich eingefroren, um zu sehen, wie er denn wieder aufgetaut schmeckt. Diesen Erfahrungsbericht werde ich anschließend hier einfach anhängen.
16. August 2103: Das eingefrorene Viertel ist inzwischen aufgetaut und vertilgt. Man kann definitiv keinen Unterschied zum frisch Gebackenen feststellen. Also wieder mal ein Rezept, das man super gut vor einer größeren Feier zubereiten kann.

 

 

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