Hecke reloaded

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Der Herbst – Zeit für Gartenarbeit und den jährlichen Heckenschnitt. Wer im Garten eine Koniferen- oder Eibenhecke stehen hat, kann die abgeschnitten Zweige für die Vor-
weihnachtszeit wunderbar weiter verwenden. Lässt man die abgeschnittenen Zweige draußen liegen, so dass sie gelegentlich auch Regen abbekommen, halten sie bis Weihnachten. Aus ihnen formen wir dann ein größeres oder kleineres Tannenbäumchen. Je nach Länge der abgeschnittenen Zweige und dementsprechender Größe des Bäumchens benötigt man noch einen passenden Stamm, der ebenfalls aus Astresten gewonnen werden kann. Man kann ihn ungeschmückt und  nur von ein paar Zapfen und Beeren begleitet schon jetzt auf Balkon oder Terasse aufstellen. Zur Weihnachtszeit kann man das Bäumchen dann durchaus mit Kugeln und anderen Weihnachtsaccessoires schmücken.

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Die Enden von drei bis vier Zweigen werden mit Blumendraht umwickelt. Anschließend immer weitere Zweige dazubinden, die jeweils etwas höher angesetzt werden als die vorherigen. Wenn das Bäumchen die gewünschte Größe erreicht hat, wickelt man die Zweigenden der obersten Schicht noch einmal fest mit Draht zusammen, so dass sie eine Spitze ergeben. Das dicke Aststück wird nun von unten in die gebundenen Zweige gesteckt, so dass es den Stamm bildet.

Baum5Ein kleines Bäumchen habe ich hier einmal exemplarisch ein wenig weihnachtlich geschmückt. Die Spitze ziert ein kleiner Holzstern und ein wenig goldenes Engelshaar windet sich durch die Zweigspitzen. Zusammen mit einem Eibenzweig auf der Tischdecke, der  mit ein paar Weihnachtskugeln dekoriert ist, bildet das Ganze eine wunderbar duftende Tischdekoration. Bindet man noch kleinere Zweige zu einem Bäumchen, könnte man dies auch als Platzhalter verwenden. Den Namen des Gastes schreibt man dann einfacherweise auf den Holzstern oder vielleicht auf eine kleine Weihnachtskugel, die man in den Baum hängt.

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