Schoko-Tartelettes

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Gut vorzubereiten, schnell fertig gestellt und ga-a-anz lecker – Schokoladentartelettes im Spiegelei-Look.  Ein echtes Schmankerl für die österliche Kaffeetafel, vorausgesetzt man besitzt die passenden Tarteförmchen. Sarah hat sie vergangenes Jahr auf ihrem Blog Alles und Anderes vorgestellt. Ich habe das Rezept leicht abgewandelt und auch eine etwas andere Eiform ausprobiert. Die Mürbeteigtartelettes können gut 1-2 Tage vorher zubereitet und in einer luftdicht schließenden Dose gelagert werden. Die Füllung besteht aus einer Quark-Frischkäse-Schmandmischung, die man morgens anrühren und auf die Törtchen geben sollte, damit der Mürbeteig etwas Feuchtigkeit anzieht und beim Kaffeetrinken nicht von der Gabel springt.

Mürbeteig für 6-8 Törtchen: 150g Mehl, 70g Zartbitterschokolade, 50g Puderzucker, 75g Butter, 2 Eigelb
Füllung: 100g Magerquark, 100g Frischkäse, 50g Schmand, 60g Zucker, etwas Vanillemark, 1 Dose Aprikosen, evtl. ein paar gehackte Pistazienkerne

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Mehl, Butter, Eigelb und Puderzucker in einer Schüssel verrühren und die geschmolzene Schokolade hinzufügen. Alles gut zu einem glatten Teig miteinander verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt für eine halbe Stunde kalt stellen. Anschließend den Ofen auf 175°C vorheizen und den Mürbeteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Mit passenden Ausstechern oder einer runden Dessertschüssel Kreise ausstechen und in die gefetteten Tarteletteförmchen legen. Den Teig gut andrücken und mit einer Gabel einige Male einstechen. Auf der mittleren Schiene etwa 15-20 Minuten backen, in der Form auf einem Rost gut abkühlen lassen und erst dann stürzen.
Nun werden die Törtchen entweder luftdicht verpackt und bis Ostern gelagert oder aber direkt weiter verarbeitet.
Die Aprikosen in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. Für die Füllung Quark, Schmand, Frischkäse, Vanillemark und Zucker in einer Schüssel glatt rühren. Mit einem Esslöffel die Quarkmasse auf die Tartelettes verteilen und glatt streichen. In die Mitte jeweils eine Aprikose als Eigelb setzen. Wer mag, bestreut die Törtchen noch mit gehackten Pistazien.
Ich besitze nur 6 Tarteletteförmchen und wollte keinen 2. Durchgang backen. Deshalb habe ich aus dem restlichen Teig Ostereier ausgestochen.

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Diese habe ich dann nur gut 12 Minuten gebacken. Nach dem Abkühlen wird jeweils die Hälfte der Eier mit Creme bestrichen und ein zweites Ei oben drauf gesetzt. Die Oberfläche dann noch einmal dünn mit Quarkcreme bestreichen und mit Hilfe eines Schnapsglases kleine runde „Eigelbe“ aus den Aprikosen ausstanzen. Auch diese Eier sind sicherlich ein Hingucker auf jeder Kaffeetafel.

 

 

 

 

 

 

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