Quastenfieber
Sommer, Sonne, Urlaubsfeeling – kunterbunte, leicht glänzende Garnquasten sind in diesem Sommer ein unverzichtbares Accessoire. Bei mir punkten sie in den typischen Marinefarben, aber auch Pastelltöne für den typischen Indie-Look sind sehr angesagt. Wer nicht mehr genau weiß, wie man die Quasten am besten herstellt schaut sich dieses Video an.
Bei der ganz schnellen Variante wird die Quaste einfach über einen einfachen Perlgarnfaden gewickelt, den man mit Hilfe eines verschiebbaren Knotens zur Kette macht. Kleine Quasten können sehr gut über einer Gabel gewickelt werden. Für die etwas größeren Exemplare werden Kartonstreifen von6-8cm x 10cm zugeschnitten und die Fäden jeweils über die kürzere Strecke gewickelt. Etwas edler wirkt die Halskette, wenn man nach Fertigstellung der Quaste noch zwei weitere Fäden um den Aufhängefaden knotet und auf beiden Seiten jeweils einen dünnen Zopf flechtet. Beide Zöpfe werden am Ende zusammengelegt und fest mit einem neuen Faden umwickelt. Ganz aufwendig ist es, wenn man die Quaste an eine farblich passende Perlenkette anhängt. Die schnelle, einfache Lösung für einen Sommer ist aber sicherlich die Fadenvariante.
Zur weiteren Verzierung kann man gut einzelne Perlen oder Perlenkappen auf den Quastenkopf ziehen. Sind die kleinen Garnanhänger einmal etwas zerdrückt oder verdreht hält man sie kurz unter warmes Wasser und trocknet sie hängend an der Luft. Hochwertiges und edel glänzendes Perl-/Stickgarn gibt es in gut sortierten Handarbeitsläden in allen Farbvarianten. So findet sich zu jedem schönen Sommer-Outfit eine passende Quaste, die dank verschiebbarem Knoten als kurze oder als lange Kette getragen werden kann.
Tragefotos werde ich nachreichen, denn dafür reichte heute das Sonnenlicht leider nicht aus.