Scheinbeere
Das Geschenk einer lieben Freundin – auch ganz ohne weiteren Schmuck ist die winterharte Scheinbeere mit ihren leuchtend roten Beeren ein echter Lichtblick in diesen dunklen Tagen. Dieser immergrüne Bodendecker schmückt sich ab Oktober mit den beerenartigen Früchten und entwickelt bei winterlicher Sonneneinstrahlung eine wunderschöne rote Laubfärbung. Er eignet sich auch für Töpfe, muss aber gut feucht gehalten werden, damit die Beeren lange an den Zweigen hängen bleiben. Ein Platz im Halbschatten mit so viel Licht wie möglich sorgt dafür, dass regelmäßig neue Beeren gebildet werden. Falls erforderlich kann man die Pflanze nach der Blüte ein wenig zurückstutzen, sollte aber keine verblühten Blüten abschneiden, da sich daraus die kräftig roten Beeren bilden. Von Ende Juli bis August/September sollte man die Pflanze nicht mehr düngen (am besten Rhododendrondünger verwenden), damit die neuen Triebe verholzen können und dadurch winterhart werden.
Da die Beeren den ganzen Winter über bleiben, kann man die Pflanze auch sehr schön mit herbstlichen oder weihnachtlichen Accessoires schmücken und immer wieder verändern. In meiner Galerie stelle ich die verschiedenen Möglichkeiten vor. Die Herstellung der Accessoires wie die Wichtel aus Zapfen, die Filzzwerge oder die Nikoläuse aus Holz werde ich dann in den nächsten Tagen erklären.
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