Diamonds are a girl’s best friend

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Echte Diamante sind vielleicht etwas teuer, aber diese Modelle aus Papier sind eine wunderbare Alternative. Im Netz habe ich eine sehr schöne Anleitung gefunden, die für jeden gut nachvollziehbar ist. Die Diamanten können in den verschiedensten Größen hergestellt werden. Benötigt werden jeweils zwei Papierquadrate gleicher Größe. Jenny W. Chan stellt sie in ihrem Anleitungsvideo als Weihnachtsschmuck vor. Ich finde sie aber viel zu hübsch, um nur für kurze Zeit am Christbaum zu hängen.

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Deshalb habe ich mal ein paar Exemplare aus farblich passenden Papiersets gefaltet und mit diversen Schmuckaccessoires verschönert. Wer schon einmal Schmuck selber hergestellt hat, dürfte über eine genügend große Auswahl an Perlen und kleinen Silber- oder Goldornamenten verfügen. Sehr gut eignen sich auch Federn oder bunte Bänder. Meine großen Diamanten habe ich unten jeweils mit einem farblich passenden Ohrring verziert. Diese gab es in einer Modeschmuckabteilung für ganz kleines Geld. 2017_Diamant1Die Ohrhaken habe ich einfach entfernt und den Anhänger mit Hilfe eines Pelonfadens am Diamenten befestigt. Jenny erwähnt es in ihrem Video, aber ich möchte auch noch einmal darauf hinweisen, dass man den Faden, der als Aufhängung dient und die Verzierungen aufnehmen soll, durch die beiden Diamanthälften gezogen werden muss, bevor man diese zusammen klebt. In der Praxis hat es sich für mich außerdem bewährt Diamantober- und unterteil einmal sorgfältig ohne Kleber ineinander zu stecken und etwas zusammen zu drücken.
Mit kleinen Federn und einem kleinen Kunststoffosterei versehen, lassen sich die Diamanten auch sehr schön als österlicher Tischschmuck oder in einem Osterstrauß verwenden. Nun wünsche ich viel Spaß beim Aussuchen des Papiers und Nachbasteln.

Valentinsherzen

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Für den oder die Liebsten eine kleine Aufmerksamkeit zum Valentinstag. Kleine Papierherzen werden zu einem Anhänger zusammengeklebt und zum Frühstück an die Serviette gehängt. Wer mag, legt noch ein kleines Schokoladenherzchen dazu. Für den Tag der Liebe wählt man natürlich am besten Papier in Rottönen.

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Für jeden Anhänger werden sechs Herzen benötigt, die entweder von Hand ausgeschnitten oder mit einer Stanze hergestellt werden. Die Herzen werden anschließend in der Mitte gefalzt  und dann fortlaufend auf der Rückseite mit einer Herzhälfte zusammengeklebt. Vor dem Ankleben des letzten Herzens  wird dann ein kleines Band in der Mitte eingelegt. Das Band kann man mit kleinen Perlen verzieren, wenn man es mag und welche zur Hand hat. 2017_Valentin3Glückliche Besitzer einer Stanze können in kürzester Zeit die verschiedensten Herzen ausstanzen und diese dann auch noch nach dem Valentinstag genießen. Ich habe Papier ausgewählt, das farblich zu meinen Küchenmöbeln passt und jede Menge Herzen und Kreise ausgestanzt. Davon habe ich jeweils sechs Stück mit einem Aufhänger in der Mitte zusammengeklebt und dann in einen dekorativen Zweig gehängt. Sowohl Herzen als auch Kreise drehen sich nun beim kleinsten Lufthauch und lassen mich beim Werkeln in der Küche ein wenig ins Träumen geraten. In der unteren linken Bildecke erkennt man einen Papierdiamanten, den ich in den nächsten Tagen vorstellen werde.

Schnelles Brot

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Ich liebe frisches Brot und backe auch häufig Rezepte nach, die viel Vorbereitung und Gärzeit benötigen. Noch besser finde ich es aber, wenn es mir nachmittags nach der Arbeit in den Sinn  kommt, ein Brot für’s Abendessen zu backen und das mit einem tollen Rezept auch wirklich zu bewerkstelligen ist. Kathia stellt auf ihrem Blog „einhaeppchenliebe.de“ ein 10-Minuten-Brot vor, das ich natürlich sofort ausprobieren musste. Also die 10 Minuten konnte ich nicht ganz einhalten und etwas abgändert habe ich es auch, aber insgesamt braucht das Brot nicht mehr als ein gutes Stündchen, um herrlich duftend aus dem Ofen zu kommen. Lecker ist es außerdem und sogar ein paar Tage haltbar.

Zutaten:

  • 20g frische Hefe
  • 1 Teel. Zucker
  • 500 g lauwarmes Wasser
  • 300 g Dinkelmehl Type 630
  • 200 g Weizenmehl Type 1050 oder 550
  • 50 g Haferflocken
  • 20g Sesam
  • 30g Leinsamen
  • 2 TL Salz
  • 2 EL Essig
  • Sonnenblumenkerne (od. Mohn, Kümmel, Meersalz) zum Bestreuen

Die Hefe in eine Schüssel krümeln, mit dem Zucker vermischen, das warme Wasser hinzufügen, alles gut verrühren und 5 Minuten stehen lassen. Die Mehlsorten, Haferflocken, Sesam, Leinsamen und Salz in die Backschüssel geben und gut mischen. (Wenn man die Haferflocken und Samen in einer Pfanne ohne Fett röstet, wird ihr Geschmack noch intensiver.) Das Hefewasser und den Essig hinzufügen und mit den Knethaken des Mixers kurz unterkneten. Den Teig (er ist wirklich sehr weich, fast schon flüssig) in eine gut gefettete Königskuchenform gießen, glatt streichen und ggf. bestreuen. Den Brotteig nun direkt in den nicht vorgeheizten Backofen stellen und bei 200°C Ober- und Unterhitze etwa 50 bis 60 Minuten backen.

2017_schnellesBrot2Für eine schöne braune Kruste sollte man das Brot mit ein wenig Wasser bedampfen. Dies kann man entweder mit einer feuerfesten Schale tun, die mit Wasser gefüllt auf den Boden des Backofens gestellt wird oder aber indem man das Brot nach der Hälfte der Backzeit mit Wasser aus einer Sprühflasche bespritzt. Nach der Backzeit das Brot aus dem Ofen nehmen, noch kurz in der Form lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und ganz auskühlen lassen.
Da bei diesem Rezept weder Kneten noch Gärzeiten erforderlich sind, ist es ein ideales Rezept für alle, die sich sonst nicht trauen ein Brot zu backen. Der Duft und der wundervolle Geschmack machen süchtig.

Brotpfanne

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Durch den Jahreswechsel fast vergessen – das Rezept für die Brotreste, die beim Ausstechen der Brotsterne für die Weihnachtstafel anfielen. In meinem Fall waren es ie Ränder von ganzen fünf Scheiben Mehrkornbrot, die ich für die Sterne verbraucht hatte. Die Reste habe ich über Nacht trocknen lassen und dann in den Tagen danach zu einer herrlich deftigen Brotpfanne verarbeitet. So lassen sich natürlich das ganze Jahr über Brotreste verwerten.

Zutaten: für zwei Personen

  • Brotreste vom Ausstechen oder 4 Scheiben altes Brot, die in Würfel geschnitten oder gerissen werden
  • 2 Paprikaschoten
  • 2 Eier
  • 125ml Milch
  • 100g Salami (am besten am Stück)
  • 100g geriebener Käse
  • Öl für die Pfanne, Pfeffer, Salz, Paprika

Die Paprikaschoten waschen, entkernen und wie die Zwiebel in Würfel schneiden. Die Salami in Würfel schneiden. Etwas Öl in einer großen Pfanne erhitzen und das Gemüse kurz darin anbraten. Die Salamiwürfel hinzufügen und in der Zwischenzeit die beiden Eier mit der Milch aufschlagen und die Brotreste kurz darin darin einweichen. Wenn Salami- und Gemüsewürfel gut Farbe angenommen haben, die Brotmasse in die Pfanne gießen, gut mit dem Gemüse vermischen und gut 5 Minuten bei mittlerer Hitze weiter braten. Kräftig mit Pfeffer, Salz und Paprika würzen und kurz vor dem Servieren den geriebenen Käse in die Pfanne geben.
Ich habe auf den Käse verzichtet, da mein Probeesser diesen nicht mag. Die Pfanne war so aber etwas weniger sättigend.

 

 

 

Tortellini-Spieße

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Die kleinen Tortellinispieße mit Pestosauce sind eine wunderbare Vorspeise oder ein Snack für ein kaltes Buffet. Die Sauce ist fix angerührt und wird separat dazu gereicht. Am besten eignen sich die kleineren, getrockneten Tortellini, die nach Packungsanleitung gekocht werden. Die Füllung kann man je nach Geschmack wählen, ich hatte welche mit einer „Pizzafüllung“. Für 25 Spießchen sind folgende Zutaten erforderlich:

125g kleine Tortellini 2016_tortellinispiesse2
250g Mascarpone
50ml
Sahne
3 El Basilikumpesto
25 – 35 Cocktailtomaten
1 Topf Basilikum
Pfeffer, Salz

Die Tortellini kochen und anschließend abkühlen lassen. Mascarpone, Basilikumpesto und Sahne verrühren und mit Pfeffer und Salz würzen.
Eine Cocktailtomate mit einem Basilikumblättchen zwischen zwei Tortellini auf kleine Holzspießchen stecken. Ein paar zusätzliche Cocktailtomaten in ein Stielglas füllen und die Tortellinspieße dazwischen stecken. Die Sauce in einer separaten Dipschüssel reichen.

Sollen die Spieße als Vorspeise serviert werden,bereitet man für jeden Gast ein Vorspeisenglas vor. Zuerst ein wenig Dip einfüllen und dann ein oder zwei Spieße hineinstellen.